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Mein Lesemonat Februar



Der letzte erste Kuss

Endlich, endlich, endlich habe ich die Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni weiter gelesen. Und damit bin ich in den Monat Februar gestartet: mit dem zweiten teil dieser Tetralogie. Auf Elle und Luke hatte ich mich schon gefreut und die Chemie zwischen den beiden passte einfach. Die Geschichte der beiden mochte ich, auch wie sich ihre Beziehung entwickelt. Auch wenn gewisse Faktoren dabei waren, die mich nervten, wobei mir das im Romance Genre inzwischen unvermeidlich vorkommt...

Die letzte erste Nacht

Noch ein Stück genervter war ich dafür von der Fortsetzung. Hier fielen mir einige Dinge auf, die die Autorin einfach immer in ihre Bücher aufnimmt, die sich wiederholten. Egal, ob das Handlungsmuster sind oder Ausdrücke in der Schreibweise. Und das ging mir auf die Nerven. An sich war auch "Die letzte erste Nacht" nett zu lesen, doch hier störte mich leider am meisten an der Reihe.

Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt

Noch ein Buch, von dem ich sagen kann "Endlich habe ich es gelesen", ist dieses hier. Der Roman ist unfassbar eindrücklich, in poetischer, wenn auch gewöhnungsbedürftiger Sprache geschrieben und hat mich wirklich berührt. Besonders die ambivalenten Charaktere darin haben mich beeindruckt. Es ist sicher nichts, was jemand mit schwachen Nerven lesen sollte, aber an alle anderen geht eine große Lese-Empfehlung!

War's das jetzt?

Und zuletzt las ich "War's das jetzt?", ein Roman, von dem ich ebenfalls schon wusste, dass er nicht einfach werden würde. Was sich auch bewahrheitete. Denn diese Geschichte rückt so nah an seine Protagonistin heran, liegt so nah an der Realität, dass es unangenehm wird. Immerzu hätte ich Tori schütteln können und immer wieder fühlte ich mich ertappt und genau das machte dieses Buch für mich so grandios.


Fazit

Verrückt, nun ist auch schon der Februar vergangen und es fühlte sich an, als hätte er gerade einmal eine Woche angehalten. Aber allein dass ich vier Bücher mit insgesamt 1603 Seiten ausgelesen habe, widerspricht diesem vagen Gefühl ganz eindeutig. Den letzten Monat war ich auch eher im realistischeren Lesestoff unterwegs, mal ernster, mal leichter, für alle möglichen Zielgruppen. Da wird der März eindeutig Fantasy-lastiger, das kann ich euch schon einmal verraten.
Aber ich mag den Februar lesetechnisch gesehen sehr, keins der Bücher war ein totaler Flop. Nur "Die letzte erste Nacht" hatte doch einige nervtötende Aspekte in sich, die es zu meinem Monats-Flop machen. Aber die anderen drei waren jeweils auf ihre Art gut, unterhaltsam, nachdenklich machend, aufrüttelnd. Den größten Effekt hatte aber wohl "War's das jetzt?", einfach weil es mir am nähesten ging, auf diese unangenehme Art und Weise.

Für den März habe ich mir auch wieder einiges vorgenommen, unter anderem eben wie bereits erwähnt mehr Fantasy. Zum Einen möchte ich "The Devil's Thief" ganz gerne beenden (mal sehen, wie das funktioniert, denn da geht es für mich gerade echt schleppend voran), zum anderen habe ich die "Witch Hunter"-Reihe von Virginia Boecker gestartet und bin jetzt tatsächlich schon beim zweiten und letzten Band. Und danach habe ich mir "Love, Creekwood" und "Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz" vorgenommen. Gefolgt von wahrscheinlich noch einem bisher undefinierten Buch. We will see!

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