Klappentext
Die Dämonin Lilith ist besiegt und Jace aus ihren Fängen befreit. Aber als die Schattenjäger am Schauplatz eintreffen, finden sie nur noch Blut und zerbrochenes Glas. Nicht nur von Jace, den Clary über alles liebt, fehlt jede Spur, auch ihr dunkler Bruder Sebastian, den sie aus tiefstem Herzen hasst, ist verschwunden. Doch Jace findet Clary wieder und enthüllt sein schreckliches Schicksal: Durch Liliths Magie ist er auf immer mit Sebastian und den dunklen Mächten verbunden. Nur ein kleiner Trupp glaubt daran, dass Jace noch gerettet werden kann. Dazu müssen sich allerdings auch die Schattenjäger der dunklen Magie verschreiben. Clary geht den gefährlichsten Weg: Sie möchte Jace' Seele retten. Aber kann sie Jace überhaupt noch trauen?
Meine Meinung
Zur Buchgestaltung
Und täglich grüßt das Murmeltier... Aber wer hätte es gedacht, das Cover sieht genauso langweilig aus wie seine Vorgänger. Dieses Mal eben in orange und wieder einem anderen Bild von New York, aber hier fliegen ebenfalls wieder die Vögel auf. Ach ja, und die Statuen, die dieses Mal an den unteren Ecken des Buches stehen, sind Störche. Keine Ahnung, wieso mir das hier so auffällt, vielleicht, weil es so überhaupt keinen Sinn ergibt oder auch nur in irgendeiner Weise mit dem Inhalt des Buches zusammenhängt^^
Zum Buch
Ach je, was soll man bloß mit diesen überaus dramatischen Klappentexten anfangen? "Jace, den sie über alles liebt", "Sebastian, den sie aus tiefstem Herzen hasst", "Clary geht den gefährlichsten Weg"... Meine Güte, mir war bis jetzt noch gar nicht bewusst, wie übertrieben und nervig schon allein diese kleinen Zusammenfassungen sein können^^ Ganz ehrlich, soll das etwa spannend sein? Ich finde das jedenfalls nicht, habe nicht sofort das brennende Bedürfnis, den Jugendroman zu lesen.
Na ja, mal weg vom Klappentext und hin zum Inhalt. Was ich schade finde im Gegensatz zum Vorgänger "City of Fallen Angels" ist die Tatsache, dass die Autorin wieder in alte Muster verfällt. Was ich damit meine? Sie hat ihren sich um Clary kreisenden Schreibstil wieder aufgenommen, der in Teil 4 zwar nicht gänzlich verschwunden ist, aber zumindest abgemildert war. Bestimmt zwei Drittel des Buches werden aus ihrer Sicht beschrieben und ja, sie ist die Protagonistin, aber in Teil 4 hat es doch auch gepasst, dass Simon öfter mal zu Wort kam, ungefähr genauso oft wie seine nervige kleine Freundin. Wieso hier nicht, verdammt?! So interessant ist sie nicht, Simons Sichtweisen sind wenigstens noch witzig und mal was anderes, nicht immer wieder das gleiche "Hach, ich liebe Jace ja so sehr" und "Oh nein, ich kann ihn nicht lieben". Aber neeeiiiin, Clary kommt dauernd vor, es ist teilweise wirklich ätzend. Und dann die anderen Sichtweisen, die außer Simon noch dazukommen. Ja, gut, Alec ist echt in Ordnung, aber Maia und Jordan? Die beiden sind ja fast so schlimm wie Clary und Jace und das muss schon was heißen! Da hätte die Autorin gut und gerne Seiten einsparen können...
Clares Schreibstil an sich hat sich natürlich nicht geändert: Genauso langatmig und gewollt metaphorisch, was aber nicht wirklich gut rüberkommt, Dialoge, die man nicht von Teenagern erwarten würde...Am schlimmsten finde ich nach wie vor diese ellenlangen Beschreibungen. Echt mal, ich will nicht wissen, welche Farbe die Decke des Zimmers hat, das brauch ich nicht, um mir den Raum vorstellen zu können!
Und auch wieder die Charaktere. Ach. Du. Meine. Güte! Clary... Ja, die tolle Clary, die inzwischen echt alles kann, sogar kämpfen. Die Autorin scheint einen Kurs in "Wie mache ich einen unglaubwürdig tollen Charakter noch unglaubwürdig toller". Jace ist in dem Band mal ein bisschen was anderes, da er an Sebastian gebunden ist, aber wenn nicht, wäre es derselbe eingebildete, selbstzerstörerische Kerl, der einem wie immer auf die Nerven fällt. Dafür ist jetzt sogar seine Haut golden. Goldene haare, goldene Augen, goldene Haut - Jace muss aussehen, wie eine menschliche, goldene Discokugel! Maia und Jordan gehen mir wie gesagt ebenfalls auf die Nerven. Bleiben also nur Simon, Isabelle, Alec und Magnus, die das Buch wieder einmal für mich retten, da die wenigstens nicht dieses immergleiche Spiel spielen, durch das Cassandra Clare Clary und Jace so gerne treibt.
Ist euch außerdem mal aufgefallen, dass fast alle Kerle in der "Chroniken der Unterwelt"-Reihe lange Haare haben? Jace mit seinen tollen GOLDblonden Löckchen, Alec, Jordan und auch Magnus...sogar Simons Haare sind länger als die des Normalo-Manns. Was spricht denn bitte gegen einen Kurzhaarschnitt?
Was mir allerdings in "City of Lost Souls" am krassesten aufgefallen ist und mich auch wirklich gestört hat, ist, dass fast jede der wichtigeren Personen hier superbesonders und toll ist. Zu Jace muss ich wahrscheinlich nichts mehr sagen, er ist sowieso der tollste Hecht und kann alles. Clary ist wie schon gesagt jetzt auch zur Super-Kämpferin mutiert und hat natürlich ihre Runen-Begabung, die sonst niiiieeemand hat. Isabelle ist die allertollste weibliche Schattenjägerin. Alec... na gut, der fällt ein bisschen aus dem Rahmen, er ist nur gewöhnlich super. ber auf jeden Fall trotzdem super! Simon ist der einzige Tageslichtler-Vampir weit und breit und trägt außerdem das Kainsmal. Magnus ist der beste Hexenmeister, den es gibt. Und dann noch Jordan, einer der vielversprechendsten Absolventen der Praetor Lupus und damit natürlich ein richtig toll ausgebildeter Werwolf. Dazu darf man außerdem nicht vergessen, dass alle Leute im Buch durch die Bank hindurch superheiße Feger sind, kaum irgendwelche äußerlichen Macken haben. Gott, wie ist das nervig! Wieso merkt die Autorin denn nicht, wie unglaubwürdig es ist, ausnahmslos total attraktive und begabte Charaktere in seiner Reihe zu haben? So macht man seine Bücher doch nur unrealistisch, also sogar für eine Fantasy-Geschichte...
Na ja, mal weg vom Klappentext und hin zum Inhalt. Was ich schade finde im Gegensatz zum Vorgänger "City of Fallen Angels" ist die Tatsache, dass die Autorin wieder in alte Muster verfällt. Was ich damit meine? Sie hat ihren sich um Clary kreisenden Schreibstil wieder aufgenommen, der in Teil 4 zwar nicht gänzlich verschwunden ist, aber zumindest abgemildert war. Bestimmt zwei Drittel des Buches werden aus ihrer Sicht beschrieben und ja, sie ist die Protagonistin, aber in Teil 4 hat es doch auch gepasst, dass Simon öfter mal zu Wort kam, ungefähr genauso oft wie seine nervige kleine Freundin. Wieso hier nicht, verdammt?! So interessant ist sie nicht, Simons Sichtweisen sind wenigstens noch witzig und mal was anderes, nicht immer wieder das gleiche "Hach, ich liebe Jace ja so sehr" und "Oh nein, ich kann ihn nicht lieben". Aber neeeiiiin, Clary kommt dauernd vor, es ist teilweise wirklich ätzend. Und dann die anderen Sichtweisen, die außer Simon noch dazukommen. Ja, gut, Alec ist echt in Ordnung, aber Maia und Jordan? Die beiden sind ja fast so schlimm wie Clary und Jace und das muss schon was heißen! Da hätte die Autorin gut und gerne Seiten einsparen können...
Clares Schreibstil an sich hat sich natürlich nicht geändert: Genauso langatmig und gewollt metaphorisch, was aber nicht wirklich gut rüberkommt, Dialoge, die man nicht von Teenagern erwarten würde...Am schlimmsten finde ich nach wie vor diese ellenlangen Beschreibungen. Echt mal, ich will nicht wissen, welche Farbe die Decke des Zimmers hat, das brauch ich nicht, um mir den Raum vorstellen zu können!
Und auch wieder die Charaktere. Ach. Du. Meine. Güte! Clary... Ja, die tolle Clary, die inzwischen echt alles kann, sogar kämpfen. Die Autorin scheint einen Kurs in "Wie mache ich einen unglaubwürdig tollen Charakter noch unglaubwürdig toller". Jace ist in dem Band mal ein bisschen was anderes, da er an Sebastian gebunden ist, aber wenn nicht, wäre es derselbe eingebildete, selbstzerstörerische Kerl, der einem wie immer auf die Nerven fällt. Dafür ist jetzt sogar seine Haut golden. Goldene haare, goldene Augen, goldene Haut - Jace muss aussehen, wie eine menschliche, goldene Discokugel! Maia und Jordan gehen mir wie gesagt ebenfalls auf die Nerven. Bleiben also nur Simon, Isabelle, Alec und Magnus, die das Buch wieder einmal für mich retten, da die wenigstens nicht dieses immergleiche Spiel spielen, durch das Cassandra Clare Clary und Jace so gerne treibt.
Ist euch außerdem mal aufgefallen, dass fast alle Kerle in der "Chroniken der Unterwelt"-Reihe lange Haare haben? Jace mit seinen tollen GOLDblonden Löckchen, Alec, Jordan und auch Magnus...sogar Simons Haare sind länger als die des Normalo-Manns. Was spricht denn bitte gegen einen Kurzhaarschnitt?
Was mir allerdings in "City of Lost Souls" am krassesten aufgefallen ist und mich auch wirklich gestört hat, ist, dass fast jede der wichtigeren Personen hier superbesonders und toll ist. Zu Jace muss ich wahrscheinlich nichts mehr sagen, er ist sowieso der tollste Hecht und kann alles. Clary ist wie schon gesagt jetzt auch zur Super-Kämpferin mutiert und hat natürlich ihre Runen-Begabung, die sonst niiiieeemand hat. Isabelle ist die allertollste weibliche Schattenjägerin. Alec... na gut, der fällt ein bisschen aus dem Rahmen, er ist nur gewöhnlich super. ber auf jeden Fall trotzdem super! Simon ist der einzige Tageslichtler-Vampir weit und breit und trägt außerdem das Kainsmal. Magnus ist der beste Hexenmeister, den es gibt. Und dann noch Jordan, einer der vielversprechendsten Absolventen der Praetor Lupus und damit natürlich ein richtig toll ausgebildeter Werwolf. Dazu darf man außerdem nicht vergessen, dass alle Leute im Buch durch die Bank hindurch superheiße Feger sind, kaum irgendwelche äußerlichen Macken haben. Gott, wie ist das nervig! Wieso merkt die Autorin denn nicht, wie unglaubwürdig es ist, ausnahmslos total attraktive und begabte Charaktere in seiner Reihe zu haben? So macht man seine Bücher doch nur unrealistisch, also sogar für eine Fantasy-Geschichte...
Mein Fazit
Wenn ich nicht so ein Bücherfreak wäre und nicht so ein gewisses Verantwortungsgefühl gegenüber Büchern hätte, hätte ich die Reihe wahrscheinlich schon lange aufgegeben. Aber so bin ich nunmal, ich lese Buchreihen (allermeistens) zu Ende, selbst wenn ich die Hauptcharaktere unfassbar unsympathisch finde und andere Storys eindeutig interessanter und spannender sind. Selbst wenn der Schreibstil mich auf keinen Fall umhaut und dazu noch langwierig ist. Vor allem deswegen hab ich "City of Lost Souls" gelesen und deswegen werde ich mir auch noch den letzten Band der Reihe vorknöpfen. Denn viel Gutes finde ich an Chroniken der Unterwelt" wirklich nicht. Mäßig interessante Story und nur wenige Personen, die ich mag. Alles andere ziemlich nervig. Plus die so ziemlich unglaubwürdigste Charakterdarstellung (alle total toll, in jeder Hinsicht), die mir bis jetzt untergekommen ist. Jugendliche lieben das vielleicht, weil sie gerne ein bisschen Urban Fantasy lesen, aber ich denke mal, irgendwann merkt man dann, wie nervig die Bücher wirklich sind, deswegen kann ich auch nur 2,5 von 5 Sternen vergeben.
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