Mit ihrem letzten Roman, "Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt", hat Mhairi McFarlane mich begeistert zurückgelassen. Die Geschichte ist so schön, greift aber gleichzeitig auch aktuelle Themen auf. Jedoch hat das Ende die ein oder andere Frage offen gelassen und somit auch eine ganze Menge unzufriedener Leser. Jetzt habe ich ein Interview mit der Autorin gefunden, in dem sie nicht nur über das Buch spricht, sondern auch, ob ein zweiter Teil wahrscheinlich ist oder nicht. Und wer "Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt" noch lesen möchte oder gerade liest: ein klarer SPOILER ALERT an euch!
Die Geschichte rund um Edie und Elliot hat mich richtig verzaubert. Und ich fand auch das Ende toll, das mal nicht das absolute Happy End war, bei dem man selbst ein bisschen weiterdenken musste. Denn anders, als man es erwartet hätte, kamen Edie und Elliot nicht glücklich zusammen, da Elliot ein Jobangebot in den USA bekam, Edie allerdings ihren Job in Nottingham behalten wollte. Im letzten Kapitel, auf der letzten Seite steht dann jemand für Edie an der Tür und man erfährt nicht, wer es ist. In einem Interview hat Mhairi McFarlane jetzt über diesen Schluss gesprochen.
Zuerst einmal: ja, natürlich ist es Elliot, der da vor der Tür steht. Der Edie nicht einfach so aufgeben will. Der Grund, warum die Autorin nicht noch ein paar weitere Seiten geschrieben hat, um den beiden ihr endgültiges Happy End zu gönnen, war folgender: McFarlane will, dass der Leser die Geschichte selbst weiterspinnt, das Gespräch zwischen Edie und Elliot selbst konstruiert.
Der Autorin war es außerdem wichtig, dass Edie nicht das Leben, das sie sich gerade aufgebaut hatte, für einen Mann wegschmiss.
Ich selbst finde das Ende von "Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt" unglaublich gelungen. Mhairi McFarlane hat sich damit etwas getraut, hat nicht alle Probleme in ihrem Roman gelöst, sondern dem Leser noch etwas Spielraum gelassen. Was natürlich auch etwas frustrierend sein kann, weil man irgendwo doch auch ein konkretes, abgeschlossenen Schluss haben möchte, aber hey, so ist es doch spannender 😄
Auf die Frage, ob es ein Sequel zu dem Roman geben wird, antwortete die Autorin übrigens, nicht im Moment. Also scheint das nicht ganz ausgeschlossen zu sein. Man hat ja an "Wir in drei Worten" gesehen, dass McFarlane nicht davor zurückschreckt, nochmal zu alten Romanfiguren zurückzukehren. Was ich bei ihrer Antwort hierbei jedoch noch interessanter fand, war, dass sie meinte, ein großes Filmstudio hätte Interesse an der Geschichte gezeigt. Ich meine waaaas? Wie cool ist das denn? Zwar gibt es dazu bis jetzt noch überhaupt nichts Konkretes, aber allein die Vorstellung, "Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt" auf der Kinoleinwand zu sehen, ist einfach nur toll. Ich wüsste ja auch schon, mit wem ich Elliot besetzen würde 😏
(Anscheinend habe außerdem nicht nur ich bei Elliot Owen an Richard Madden gedacht, denn Mhairi McFarlane meinte, rein körperlich ist Elliot an Madden oder Kit Harington angelehnt)
Die Geschichte rund um Edie und Elliot hat mich richtig verzaubert. Und ich fand auch das Ende toll, das mal nicht das absolute Happy End war, bei dem man selbst ein bisschen weiterdenken musste. Denn anders, als man es erwartet hätte, kamen Edie und Elliot nicht glücklich zusammen, da Elliot ein Jobangebot in den USA bekam, Edie allerdings ihren Job in Nottingham behalten wollte. Im letzten Kapitel, auf der letzten Seite steht dann jemand für Edie an der Tür und man erfährt nicht, wer es ist. In einem Interview hat Mhairi McFarlane jetzt über diesen Schluss gesprochen.
Zuerst einmal: ja, natürlich ist es Elliot, der da vor der Tür steht. Der Edie nicht einfach so aufgeben will. Der Grund, warum die Autorin nicht noch ein paar weitere Seiten geschrieben hat, um den beiden ihr endgültiges Happy End zu gönnen, war folgender: McFarlane will, dass der Leser die Geschichte selbst weiterspinnt, das Gespräch zwischen Edie und Elliot selbst konstruiert.
"The reason I left it there is I wanted the reader to imagine what he says, which I think is actually more exciting than me writing the contract negotiations of how they practically make it work."
Der Autorin war es außerdem wichtig, dass Edie nicht das Leben, das sie sich gerade aufgebaut hatte, für einen Mann wegschmiss.
Ich selbst finde das Ende von "Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt" unglaublich gelungen. Mhairi McFarlane hat sich damit etwas getraut, hat nicht alle Probleme in ihrem Roman gelöst, sondern dem Leser noch etwas Spielraum gelassen. Was natürlich auch etwas frustrierend sein kann, weil man irgendwo doch auch ein konkretes, abgeschlossenen Schluss haben möchte, aber hey, so ist es doch spannender 😄
Auf die Frage, ob es ein Sequel zu dem Roman geben wird, antwortete die Autorin übrigens, nicht im Moment. Also scheint das nicht ganz ausgeschlossen zu sein. Man hat ja an "Wir in drei Worten" gesehen, dass McFarlane nicht davor zurückschreckt, nochmal zu alten Romanfiguren zurückzukehren. Was ich bei ihrer Antwort hierbei jedoch noch interessanter fand, war, dass sie meinte, ein großes Filmstudio hätte Interesse an der Geschichte gezeigt. Ich meine waaaas? Wie cool ist das denn? Zwar gibt es dazu bis jetzt noch überhaupt nichts Konkretes, aber allein die Vorstellung, "Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt" auf der Kinoleinwand zu sehen, ist einfach nur toll. Ich wüsste ja auch schon, mit wem ich Elliot besetzen würde 😏
(Anscheinend habe außerdem nicht nur ich bei Elliot Owen an Richard Madden gedacht, denn Mhairi McFarlane meinte, rein körperlich ist Elliot an Madden oder Kit Harington angelehnt)
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