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Ich bin ein wirklich großer Fan von "Hart of Dixie", bin mit fast allem zufrieden, was passiert ist, doch die vierte und letzte Staffel hat mich tatsächlich ein wenig enttäuscht. Wahrscheinlich auch der Grund, weshalb ich sie mir lange nicht gekauft und deshalb auch erst einmal (beziehungsweise jetzt zweimal) gesehen habe. Denn so weh es mir im Herzen tut, ging es mir auch nun beim Rewatch öfter mal so, dass ich mich während des Schauens fragte, wann die Serie denn nun zu Ende sei. Mich darauf freute, endlich etwas anderes zu schauen. Das ist mir bei den vorigen Staffeln so nicht passiert und ja doch ziemlich bezeichnend.
Schlecht ist das Finale von "Hart of Dixie" aber natürlich nicht. Es machte immer noch Spaß, die letzten Entwicklungen in Bluebell mitzuverfolgen. Immerhin handelt es sich um Bluebell. Es freute mich auch, dass das Ende hier so fix war, ohne eine Weiterführung offen zu lassen. Das ist eigentlich immer enttäuschend. Doch mir waren manche dieser Entwicklungen doch ein wenig zu gewollt. Vieles war schön, doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass jeder Topf auf Teufel komm raus einen Deckel aufgesetzt bekam. Ob der so richtig passte, war eher nebensächlich. Und auch die Hinführung zu diesen einzelnen Happy Ends kam mir teilweise überhastet vor. Ich hätte mir da etwas mehr Zeit gewünscht und den Mut, dass nicht jeder am Ende die Liebe seines Lebens findet.
Außerdem ist mir hier die musikalische Untermalung etwas negativ aufgefallen. In den Vorgänger-Staffeln war die Musik immer passend, meist etwas Country, und das war super. Hier war das an manchen Stellen doch zu drüber. Und das sage ich als jemand, dem das sonst nie negativ, sondern wenn vielleicht positiv auffällt. Doch das Musik überhaupt eine so große Rolle hier spielt, hat mir gut gefallen. Auch wenn auch das manchmal übertrieben wirkte, passte das ganz allgemein zur Serie.
Insgesamt kann ich also sagen, dass die vierte Staffel "Hart of Dixie" zwar die schwächste war, die mir an der ein oder anderen Stelle auch nicht ganz so gut gefallen hat, aber sie ein solides und noch immer unterhaltsames Finale abliefert.
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