Klappentext
Ein Teleporter nach dem anderen wird umgebracht. Wer steckt dahinter? Und was bezwecken der oder die Mörder? Gut, dass Stephanie ihr Spiegelbild hat, das für sie in die Schule geht und die Hausaufgaben macht. Denn wer kann sich schon vormittags auf Geometrie konzentrieren, wenn er nachmittags noch eine Mordserie aufklären muss? In ihrem neuesten Fall müssen Skulduggery und Stephanie einen jungen Teleporter namens Fletcher Renn beschützen. Dumm nur, dass der sich als größte Nervensäge auf Erden entpuppt - und dass ihnen nicht nur die Diablerie im Nacken sitzt, sondern auch Remus Crux, der tollpatschigste Detektiv, den die Welt je gesehen hat. Der glaubt doch allen Ernstes, Skulduggery selbst sei der Teleporter-Mörder!
Meine Meinung
Zur Buchgestaltung
Hier auf dem Bild sieht man es jetzt nicht, weil ich das Buch ausgeliehen habe und, na ja, wer leiht schon den Umschlag eines Hardcover-Buches mit aus, aber das Cover von "Skulduggery Pleasant - Die Diablerie bittet zum Sterben" sieht wieder richtig cool aus. Es ist so ziemlich in schwarz und blau gehalten, mit ein bisschen weiß und natürlich auch den Grautönen dazwischen. Vorne ist einmal Skulduggery, das Skelett, und neben ihm ein Mädchen mit schwarzen Haaren, das nur Walküre sein kann. Beide sind gerade dabei, Magie auszuüben, Walküre hat einen Feuerball in der Hand (hier natürlich blau, weil wie schon gesagt Blau auf dem Cover die einzige richtige Farbe ist), aber das bei Skulduggery verstehe ich nicht. Warum hat er bitte in der einen Hand einen Magieblitz und aus der anderen wachsen so etwas wie magische Wolverine-Krallen? Gut, es sieht vielleicht cool aus, aber ist doch total sinnlos, weil so etwas in den Büchern nie vorkommt!
Aber ansonsten gefällt mir das Cover^^
Aber ansonsten gefällt mir das Cover^^
Zum Buch
Wenn mich jemand fragen würde, ab wann ich die "Skulduggery Pleasant"-Reihe nicht mehr einfach nur gut finde, sondern liebe, würde ich wahrscheinlich sagen, ab Band 3. Hier nimmt die Handlung, die für die gesamte weitere Reihe von Bedeutung ist, langsam Fahrt auf. Andeutungen werden gemacht, Geheimnisse werden zwar noch nicht entlarvt, aber es wird gezeigt, dass es sie gibt, und die meisten der wichtigsten Charaktere kommen zusammen.
Die Geschichte fängt mit einem Versteckspiel an: Wer tötet die Teleporter? Warum? Später dann die Frage, wer die Diablerie ist und was sie mit den Teleportern vor hat. Fragen über Fragen, die gelöst werden müssen und es im Laufe des Buches auch werden, auch wenn manche Antworten lange auf sich warten lassen, sodass man vielleicht gar nicht mehr mit ihnen gerechnet hätte. Dazu kommt, dass Skulduggery und Walküre (denn für mich wird sie jetzt immer Walküre sein, schließlich wird sie ab Band 2 auch fast ausschließlich so genannt) inoffiziell an der Mordserie arbeiten, denn der Großmagier hat sie als Detektive des Sanktuariums gefeuert und will die beiden nicht mehr in Sanktuariumsangelegenheiten sehen. Alles in allem also ein schwieriger Fall, der noch schwieriger wird, als herauskommt, was passieren könnte, wenn sie scheitern. Am Ende steht dann auch eine Schlacht, die es in sich hat, da wird niemand geschont. Alle kämpfen und müssen Verletzungen einstecken und man kommt auch nicht um das ein oder andere Opfer herum. Als ich heute die letzten Kapitel gelesen habe (und damit meine ich die letzten 50 Seiten), konnte ich mich nicht vom Buch losreißen, und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Derek Landy schafft es, dass die Geschichte auch nach mehreren Malen des Lesens top spannend bleibt und man nur noch dasitzen und weiterlesen möchte. Das Ende ist natürlich das grausamste, das die Reihe bis zu diesem Teil zu bieten hat und macht Lust nach mehr. Wenn ich nicht schon wüsste, wie es weitergeht, hätte ich keine Sekunde verstreichen lassen, um mit dem nächsten Band anzufangen, schon so ist es mir ziemlich schwer gefallen, nicht gleich Band 4 zu nehmen und weiterzulesen.
Doch trotz der Ernsthaftigkeit, die sich in "Die Diablerie bittet zum Sterben" breit macht, bleibt das Buch einmalig witzig. Ich kann nicht oft genug sagen, wie sehr ich den Schreibstil des Autors bewundere, seine Dialoge, seine Charaktere, einfach alles stimmt und der Humor passt perfekt rein und bringt einen seehr oft zum Schmunzeln. "Skulduggery Pleasant" bietet einfach eine krasse Mischung an Sarkasmus und Action und Blut und vor allem Fantasy, die einem einfach gefallen muss.
Die Geschichte fängt mit einem Versteckspiel an: Wer tötet die Teleporter? Warum? Später dann die Frage, wer die Diablerie ist und was sie mit den Teleportern vor hat. Fragen über Fragen, die gelöst werden müssen und es im Laufe des Buches auch werden, auch wenn manche Antworten lange auf sich warten lassen, sodass man vielleicht gar nicht mehr mit ihnen gerechnet hätte. Dazu kommt, dass Skulduggery und Walküre (denn für mich wird sie jetzt immer Walküre sein, schließlich wird sie ab Band 2 auch fast ausschließlich so genannt) inoffiziell an der Mordserie arbeiten, denn der Großmagier hat sie als Detektive des Sanktuariums gefeuert und will die beiden nicht mehr in Sanktuariumsangelegenheiten sehen. Alles in allem also ein schwieriger Fall, der noch schwieriger wird, als herauskommt, was passieren könnte, wenn sie scheitern. Am Ende steht dann auch eine Schlacht, die es in sich hat, da wird niemand geschont. Alle kämpfen und müssen Verletzungen einstecken und man kommt auch nicht um das ein oder andere Opfer herum. Als ich heute die letzten Kapitel gelesen habe (und damit meine ich die letzten 50 Seiten), konnte ich mich nicht vom Buch losreißen, und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Derek Landy schafft es, dass die Geschichte auch nach mehreren Malen des Lesens top spannend bleibt und man nur noch dasitzen und weiterlesen möchte. Das Ende ist natürlich das grausamste, das die Reihe bis zu diesem Teil zu bieten hat und macht Lust nach mehr. Wenn ich nicht schon wüsste, wie es weitergeht, hätte ich keine Sekunde verstreichen lassen, um mit dem nächsten Band anzufangen, schon so ist es mir ziemlich schwer gefallen, nicht gleich Band 4 zu nehmen und weiterzulesen.
Doch trotz der Ernsthaftigkeit, die sich in "Die Diablerie bittet zum Sterben" breit macht, bleibt das Buch einmalig witzig. Ich kann nicht oft genug sagen, wie sehr ich den Schreibstil des Autors bewundere, seine Dialoge, seine Charaktere, einfach alles stimmt und der Humor passt perfekt rein und bringt einen seehr oft zum Schmunzeln. "Skulduggery Pleasant" bietet einfach eine krasse Mischung an Sarkasmus und Action und Blut und vor allem Fantasy, die einem einfach gefallen muss.
Mein Fazit
Für mich ganz eindeutig der beste der drei ersten Teile der "Skulduggery Pleasant"-Reihe, hier wird noch eine Schippe drauf gelegt. Ob Humor, der durch das Auftauchen neuer Charaktere gefördert wird, oder die neuen Gegner, mit denen Skulduggery und Walküre sich herumschlagen müssen und dafür sorgen, dass die Action ganz und gar nicht zu kurz kommt. Man entdeckt als Leser auch immer mehr aus der Welt der Geschichte, so werden hier zum Beispiel die Fähigkeiten der Teleporter und der Totenbeschwörer richtig eingeführt, die vorher eher am Rande oder nur sehr kurz erklärt wurden. So bleibt es wirklich spannend bis zum Schluss, man wird kein bisschen geschont und sollte auf jeden Fall Band 4 zur Hand haben, denn hier besteht absolute Suchtgefahr :D Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!
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