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Letztes Wochenende bin ich mal wieder ins Kino gegangen, diesmal in "Guardians of the Galaxy Vol. 2". Der erste Teil war ja ein ziemlicher Erfolg, hat diese ungleiche Truppe in die Marvel-Film-Welt eingeführt und da konnte ich es mir natürlich nicht entgehen lassen, mir auch den zweiten Teil anzusehen.
Ganz allgemein kann ich sagen, dass ich den Film gut finde. Ich werde ihn jetzt nicht in den Himmel loben, da er mich dafür einfach nicht sooo mitreißen konnte, aber er ist ein witziger und auch spannender Film, der seine Vor-, aber auch Nachteile gegenüber dem ersten Teil hat.
Die Handlung ist folgende: Nachdem Peter Quill alias Starlord mit seinen Freunden Gamora, Drax, Rocket und Groot das Universum gerettet hat, bekommt die Truppe immer wieder neue Aufträge und hilft der Galaxie weiter, Frieden zu wahren. Bei einer dieser Missionen 'erhalten' sie Gamoras Ziehschwester Nebula als Belohnung, die Gamora über alles hasst und die sie anderen ausliefern wollen. Und dann taucht auch noch Peters Vater Ego auf, der ihn und seine Mom damals verlassen hat und der dafür verantwortlich ist, dass Peter (zumindest kurz) einen Infinity Stein in den Händen halten kann, ohne zu sterben.
Die Handlung ist folgende: Nachdem Peter Quill alias Starlord mit seinen Freunden Gamora, Drax, Rocket und Groot das Universum gerettet hat, bekommt die Truppe immer wieder neue Aufträge und hilft der Galaxie weiter, Frieden zu wahren. Bei einer dieser Missionen 'erhalten' sie Gamoras Ziehschwester Nebula als Belohnung, die Gamora über alles hasst und die sie anderen ausliefern wollen. Und dann taucht auch noch Peters Vater Ego auf, der ihn und seine Mom damals verlassen hat und der dafür verantwortlich ist, dass Peter (zumindest kurz) einen Infinity Stein in den Händen halten kann, ohne zu sterben.
Zugegebenermaßen wird die Handlung in dem zweiten Teil über die Guardians of the Galaxy nicht sonderlich vorangetrieben. Hier passiert einfach viiieel weniger als in Teil 1. Auch der humor reicht nicht an den Vorgänger heran, was nicht bedeutet, dass Volume 2 nicht witzig wäre, nur eben nicht so wie der erste Teil. Es gab natürlich einige Stellen, an denen ich lachen musste, es war wieder ein Spaß, den Film anzusehen.
Was dem Film meiner Meinung nach einen Vorteil gegenüber dem ersten bringt, ist die Charakterentwicklung, denn hier erfahren die verschiedenen Figuren um einiges mehr an Tiefe. So ziemlich jeder Charakter (zumindest jeder einigermaßen wichtige) entwickelt sich im verlauf der Geschichte, man erfährt mehr über deren Vergangenheit und Beweggründe. Was wirklich mal cool ist, denn oft wird genau dieser Aspekt in Actionfilmen vernachlässigt. Aber die Charaktere sind mir in "Guardians of the Galaxy" ja allgemein ans Herz gewachsen. Ich finde einfach jeden dieser seltsamen Truppe sympathisch. Peter Quill ist einfach herrlich mit seiner oft großkotzigen und arroganten Art, bei dem man jedoch auch oft merkt, wie verletzlich er sein kann. Gamora wurde mir erst in diesem Teil sympathischer, wie sie immer stärker gemerkt hat, wie viel ihr die Gruppe bedeutet. Drax finde ich immer wieder erfrischend mit seiner seltsamen Art. Im letzten Teil dachte ich noch, dass er überhaupt keinen Humor besitzt, aber eigentlich ist es nur Sarkasmus, den er nicht versteht. Er lacht in diesem zweiten Teil nämlich seeehr oft. Aber am liebsten habe ich das Dreamteam bestehend aus Rocket und Groot. Rocket ist einfach so cool, macht immer auf hart, verletzt seine Freunde, dabei will er eigentlich nur auch geliebt werden. Und Baby Groot...hach 😍 Der Kleine ist einfach unheimlich niedlich und süß und putzig und was es eben noch so an diesen Adjektiven so gibt. Ich könnte ihn durchgehend knuddeln. Aber selbst unwichtigere Personen wie Nebula, Yondu oder auch Mantis finde ich gut ausgearbeitet und sympathisch.
Alles in allem ist "Guardians of the Galaxy Vol. 2" ein durchaus guter Film, der zwar anders, aber ebenso gut ist wie sein Vorgänger. Wenn man also Spaß an Marvel ode allgemein Actionfilmen hat, sollte man ihn sich ansehen.
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