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Die Idee von "Your Name" ist eigentlich ganz einfach. Die Geschichte handelt von Mitsuha, einem Mädchen, das in einer ländlichen Gegend Japans lebt, und Taki, der in Tokyo zur Schule geht. Beide leben ihr jeweiliges Leben, bis sie eines Tages im Körper des jeweils anderen aufwachen. Zunächst halten sie es für einen seltsamen Traum, merken jedoch bald, dass sie tatsächlich manchmal auf mysteriöse Art und Weise ihre Körper wechseln. Eine Frage, die sich beider außer dem "Warum?" stellen, ist, wer die jeweils andere Person eigentlich ist.
Wenn ihr euch jetzt denkt, diese Geschichte hört sich interessant und schön und witzig an, liegt ihr genau richtig. Der Film ist wirklich schön und vor allem anfangs ist der Tausch der Körper unglaublich witzig, es kommt zu vielen komischen Situationen.
Hinter dieser Idee steckt jedoch noch viel mehr, was man erst später im Film herausfindet. Dann ist "Your Name" nicht mehr "nur" schön und witzig, sondern noch dazu traurig. Die Wendung, die die Geschichte nimmt, hat mich auf jeden Fall mitgenommen. Nicht unbedingt vollkommen überraschend, aber dennoch gelungen.
Ich kann den Film wirklich nur weiterempfehlen. Jetzt, im Januar, wird er sogar in deutschen Kinos ausgestrahlt, da hat man also die Chance, ihn sich anzusehen.
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