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Klappentext
In "You had me at Hello", the one that get away came back... but what happened next?
Together, apart and then back together again, Rachel and Ben had a rollercoster ride to get here. But now happily in love and partners in crime once more, it feels like it's all been worth it.
But when a face from the past reappears, misunderstandings come between them once more.
Meine Meinung
Zur Buchgestaltung
Das Cover von "After Hello" ist perfekt passend zum Vorgänger gestaltet, also zum englischen Original. Die Schrift ist ein wenig anders, aber dafür sind die Farben gleich geblieben, die Schrift macht einen Großteil des Covers aus und die Umrisse der Personen sind genau dieselben. An sich zwar nicht überragend, aber doch süß gemacht 😊
Zum Buch
Ich kann gar nicht sagen, wie überrascht ich war, als ich davon erfuhr. Beziehungsweise hat Mhairi McFarlane auf Facebook eine Überraschung angekündigt und ich konnte mich nur mit anderen Fans der Autorin fragen, was es wohl sein würde. Eine Verfilmung von "Wir in drei Worten"? Verdient hätte das Buch es allemal... Aber nein, es war eine Fortsetzung, wenn auch nur eine kurze, nur als eBook erhältlich, aaaaber kostenlos! Da musste ich das Release-Datum sofort in meinem Kalender notieren, denn mir war klar, wenn es schon mit Rachel und Ben weiter geht, muss ich unbedingt erfahren, was denn passiert. Zwar bin ich nicht so der Fan von eBooks (unter anderen, weil ich keinen eReader habe und deswegen am Laptop lesen muss), aber ich dachte mir, knapp 100 Seiten müssten eindeutig zu schaffen sein. Ein anderer Punkt, wegen dem ich ein bisschen skeptisch war: Ich liebe "Wir in drei Worten", finde, dass der Roman einfach die richtige Prise an allem hat. Ich musste mich unweigerlich fragen, ob eine Fortsetzung so gut wäre, denn ich war zufrieden mit dem Ende und oft machen Fortsetzungen das kaputt, was vorher so schön aufgebaut wurde. Trotzdem habe ich "After Hello" gelesen, denn wie schon gesagt, ich konnte mir es einfach nicht entgehen lassen.
Der Mini-Roman fängt mit einer Szene an, die so ziemlich unmittelbar nach dem Ende von "Wir in drei Worten" spielt, direkt nachdem Rachel und Ben endlich zusammenkommen. Was wie ich finde doch gut passt, weil man so die Gedanken der beiden dazu nochmal genauer hat. Dann gibt es einen Sprung, es ist zwei, drei Jahre später. Die beiden sind immer noch glücklich zusammen, wohnen zusammen, haben zwei Katzen...perfekt. Zumindest bis wieder einmal Missverständnisse aufkommen.
Da finde ich den Klappentext ein bisschen irreführend. Es heißt, jemand aus der Vergangenheit taucht wieder auf, was auch stimmt. Man begegnet ein paar Charakteren, die man schon aus dem Vorgänger kennt. Es heißt, dass es Missverständnisse gibt, was ja auch richtig ist. Aber es hört sich an, als wäre beides verbunden, was nicht stimmt und so hatte ich etwas anderes erwartet, hab darauf gewartet, dass Rhys nochmal zu Rachel angekrochen kommt oder Olivia auftaucht und schlechte Laune verbreitet... Ansonsten hab ich eigentlich nicht viel zur Handlung zu meckern. Am Anfang hat es kurz gebraucht, richtig reinzukommen, aber es wurde schnell interessant und hat Fahrt aufgenommen. Klar war das Ende ziemlich vorhersehbar, der weg dorthin gespickt mit Drama, aber das Drama-Level war nicht zu hoch, ich hatte nicht das Gefühl, die Autorin hätte alles an Drama in diese 100 Seiten packen wollen. Mich hat die Handlung ganz allgemein nicht ganz so mitgerissen wie "Wir in drei Worten" das konnte und immer noch kann, aber das Ende war richtig süß und ich musste unweigerlich lächeln dabei.
Man wird natürlich mit den altbekannten Charakteren konfrontiert. Ben und Rachel. Mindy und Ivor. Caroline. Wie schon gesagt kommen auch ein paar andere bekannte Gesichter vor, wie Rhys, und auch neue Figuren wurden erschaffen. Wobei ich sagen muss, dass ich mir vor allem die neuen Charaktere nicht besonders gut vorstellen konnte, aber das schieb ich mal auf die Länge beziehungsweise Kürze des Buchs. Für großartigen Charakterausbau ist da schlicht und einfach kein Platz. Die Wichtigsten finde ich gut dargestellt. Man muss natürlich vorher "Wir in drei Worten" gelesen haben und am besten noch einigermaßen im Kopf haben, aber ich hatte keine Probleme damit, die Charaktere so vorzufinden, wie ich sie in Erinnerung hatte, und sie waren mir auf Anhieb wieder alle sympathisch. Lediglich Ivor kam meiner Meinung nach ein bisschen zu kurz...
Der Schreibstil hat dann auch noch seinen Teil dazu beigetragen, dass ich in die Geschichte gefunden habe. Zwar war es schon ein bisschen schwierig, das Buch auf englisch zu lesen, weil die Autorin einen speziellen, adjektiv-erfindenden Schreibstil hat, aber genau das hat es auch interessant gemacht. Außerdem war ja trotzdem alles verständlich 😄 Mir hat auch gefallen, dass Rachel wie im Vorgänger als Ich-Erzählerin auftaucht, in ihren letzten Büchern hat McFarlane immer in dritter Person geschrieben, was mir persönlich nicht ganz so gefallen hat wie die erste Perspektive. Ansonsten ist der Schreibstil unglaublich lebendig, kommt mir kein bisschen gestelzt vor und ließ sich sehr gut lesen. Typisch Mhairi McFarlane.
Der Mini-Roman fängt mit einer Szene an, die so ziemlich unmittelbar nach dem Ende von "Wir in drei Worten" spielt, direkt nachdem Rachel und Ben endlich zusammenkommen. Was wie ich finde doch gut passt, weil man so die Gedanken der beiden dazu nochmal genauer hat. Dann gibt es einen Sprung, es ist zwei, drei Jahre später. Die beiden sind immer noch glücklich zusammen, wohnen zusammen, haben zwei Katzen...perfekt. Zumindest bis wieder einmal Missverständnisse aufkommen.
Da finde ich den Klappentext ein bisschen irreführend. Es heißt, jemand aus der Vergangenheit taucht wieder auf, was auch stimmt. Man begegnet ein paar Charakteren, die man schon aus dem Vorgänger kennt. Es heißt, dass es Missverständnisse gibt, was ja auch richtig ist. Aber es hört sich an, als wäre beides verbunden, was nicht stimmt und so hatte ich etwas anderes erwartet, hab darauf gewartet, dass Rhys nochmal zu Rachel angekrochen kommt oder Olivia auftaucht und schlechte Laune verbreitet... Ansonsten hab ich eigentlich nicht viel zur Handlung zu meckern. Am Anfang hat es kurz gebraucht, richtig reinzukommen, aber es wurde schnell interessant und hat Fahrt aufgenommen. Klar war das Ende ziemlich vorhersehbar, der weg dorthin gespickt mit Drama, aber das Drama-Level war nicht zu hoch, ich hatte nicht das Gefühl, die Autorin hätte alles an Drama in diese 100 Seiten packen wollen. Mich hat die Handlung ganz allgemein nicht ganz so mitgerissen wie "Wir in drei Worten" das konnte und immer noch kann, aber das Ende war richtig süß und ich musste unweigerlich lächeln dabei.
Man wird natürlich mit den altbekannten Charakteren konfrontiert. Ben und Rachel. Mindy und Ivor. Caroline. Wie schon gesagt kommen auch ein paar andere bekannte Gesichter vor, wie Rhys, und auch neue Figuren wurden erschaffen. Wobei ich sagen muss, dass ich mir vor allem die neuen Charaktere nicht besonders gut vorstellen konnte, aber das schieb ich mal auf die Länge beziehungsweise Kürze des Buchs. Für großartigen Charakterausbau ist da schlicht und einfach kein Platz. Die Wichtigsten finde ich gut dargestellt. Man muss natürlich vorher "Wir in drei Worten" gelesen haben und am besten noch einigermaßen im Kopf haben, aber ich hatte keine Probleme damit, die Charaktere so vorzufinden, wie ich sie in Erinnerung hatte, und sie waren mir auf Anhieb wieder alle sympathisch. Lediglich Ivor kam meiner Meinung nach ein bisschen zu kurz...
Der Schreibstil hat dann auch noch seinen Teil dazu beigetragen, dass ich in die Geschichte gefunden habe. Zwar war es schon ein bisschen schwierig, das Buch auf englisch zu lesen, weil die Autorin einen speziellen, adjektiv-erfindenden Schreibstil hat, aber genau das hat es auch interessant gemacht. Außerdem war ja trotzdem alles verständlich 😄 Mir hat auch gefallen, dass Rachel wie im Vorgänger als Ich-Erzählerin auftaucht, in ihren letzten Büchern hat McFarlane immer in dritter Person geschrieben, was mir persönlich nicht ganz so gefallen hat wie die erste Perspektive. Ansonsten ist der Schreibstil unglaublich lebendig, kommt mir kein bisschen gestelzt vor und ließ sich sehr gut lesen. Typisch Mhairi McFarlane.
Mein Fazit
Obwohl ich ein paar Zweifel hatte, was diese Fortsetzung angeht, kann ich sagen, dass mir "After Hello" gefallen hat. Gut, ich bin nicht ganz so begeistert wie von "Wir in drei Worten", aber das hatte ich gar nicht erwartet, deswegen bekommt der Roman von mir 4 von 5 Sternen!
Das Buch konnte ich auch gleich hernehmen, um die erste Aufgabe aus der ABC Lesechallenge zu lösen, nämlich ein Buch zu lesen, dessen Titel mit "A" beginnt.
Das Buch konnte ich auch gleich hernehmen, um die erste Aufgabe aus der ABC Lesechallenge zu lösen, nämlich ein Buch zu lesen, dessen Titel mit "A" beginnt.
Gibt es diese Fortsetzung auch auf deutsch? Ich würde es sooo gerne lesen. "Wir in drei Worten " gehört zu meinen absoluten Lieblingen!
AntwortenLöschenDa habe ich leider noch nichts gehört, dass "After Hello" übersetzt wird...
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