Klappentext
Im Kampf gegen den Dämonen Schattenschwinge bekommen die D'Artigo-Schwestern unerwartete Hilfe: Der Prinz der Einhörner schenkt ihnen ein mächtiges Artefakt. Camille, die Hexe, muss nun schleunigst lernen, seine Magie in den Griff zu bekommen. Allerdings ist sie ein wenig abgelenkt, da ihr Liebesleben gerade sehr chaotisch ist und der Drache Smoky beschlossen hat, eine alte Schuld bei ihr einzufordern...
Meine Meinung
Zur Buchgestaltung
Das Cover ist nicht viel aufregender als die der vorherigen Bände. Wieder ist eine Frau zu sehen und dahinter der Mond. Was mich bei der Weltbild-Ausgabe ein bisschen stört, ist, dass nicht dieselben Frauen genommen wurden wie bei den ersten drei Teilen. Bei der Originalausgabe wurden immer dieselben drei Frauen abgebildet, je nachdem, aus welcher Sicht das Buch eben beschrieben wird. Dass das hier anders ist, ist schon ein wenig schade...
Zum Buch
Die Handlung ist eigentlich genauso aufgebaut wie auch in den vorigen der "Schwestern des Mondes"-Reihe: Eine neue Bedrohung taucht auf, auf die sich die Schwestern einstellen müssen. Gleichzeitig kommen aber auch neue Verbündete auf sie zu, die ihnen helfen, gegen diese Bedrohung anzukämpfen. Außerdem gibt es Hinweise zu einem weiteren Geistsiegel, denen nachgegangen werden muss und am Ende fallen alle möglichen Ereignisse aufeinander und es gibt einen finalen Kampf um eben jenes Geistsiegel. Dazwischen gibt es übrigens immer und überall Sex oder zumindest Gedanken daran. Yasmine Galenorn weicht also nicht von ihrem Schema ab und bleibt damit ziemlich vorhersehbar. Gut, ein paar Dinge passieren schon, die einigermaßen spannend sind und die ich nicht ganz so erwartet habe und vor allem das Ende fand ich doch ziemlich überraschend, aber an sich ist es eben immer dasselbe.
Der vierte Band der Reihe ist wieder aus der Sicht der ersten Scwhester, Camille D'Artigo, geschrieben und ich musste nur ein paar Seiten lesen, um wieder zu wissen, wieso ich sie von den drei Schwestern am wenigsten leiden kann. Sie ist so überdramatisch und vor allem denkt sie andauernd an Sex. Einmal bekommt sie allein davon einen Orgasmus, weil sie auf dem Schoß eines Kerls sitzt! Ääääh...nein!
Die ganzen Beziehungen stehen in der Geschichte sowieso im Vordergrund, in diesem Teil löst Camille ja auch ihre Schuld bei Smoky dem Drachen ein, nach der sie ihm zur Verfügung stehen soll, heißt, sie schlafen miteinander. Zumindest wird die Handlung in "Schwestern des Mondes - Hexenküsse" zumindest ein wenig komplexer. Die Autorin hält wie schon gesagt ihr Schema ein, aber sie baut ein paar Elemente in die Story mit ein, die es doch ein wenig spannender machen. Zum Beispiel eine kleine Gruppe Feen, die ihr eigenes Ding durchziehen und von denen man nicht weiß, was man halten soll... Was mich andererseits jedoch genervt hat, waren die "Hauptgegner" in diesem Buch. Es erinnert mich einfach an ein Computerspiel, bei dem mit jedem Level die Endgegner schwerer zu besiegen sind. Genau dasselbe hat man hier. War in Teil 1 Bad Ass Luke der ultimativ krasse Gegner, in Teil 2 der Schamane und in Teil 3 der Obervampir Dredge, so toppt der Dämon, gegen den die Schwestern hier kämpfen müssen, nochmal alle. Ich weiß nicht, mir kam das irgendwie...seltsam und leicht lächerlich vor. Und Schattenschwinge, den Drahtzieher dahinter, hat man immer noch nicht kennengelernt. Ja, in gewisser weise ist es ein bisschen wie bei Mario Bros., wenn Bowser erst seine Schergen vorschickt und erst in der allerletzten Schlacht Bowser auch wirklich auftaucht...
Was den Schreibstil angeht, habe ich mich mal wieder ärgern müssen. Yasmine Galenorn kann mich wirklich nicht von sich und ihren literarischen Fähigkeiten überzeugen. Was sie zu Papier bringt ist nicht komplett scheiße, aber es gab einige Stellen, da war ich einfach richtig genervt von der Art, wie sie schreibt. Das hat schon damit angefangen, dass sie am Anfang des Romans Camille nochmal vorstellt. Und zwar auf genau die gleiche Weise wie in Teil 1, mit wirklich seeehr ähnlichen Worten. Dazu kommt, dass sie Erlebnisse nochmal Revue passieren lässt oder Sachen erklärt, die einfach unnötig sind. Inzwischen sind die Leser doch beim vierten teil der Reihe, da kann man ein gewisses Grundwissen über die Geschichte voraussetzen und muss nicht jeden Pups erläutern. Aber auch sonst hat der Schreibstil noch Schwächen. Yasmine Galenorn schreibt nicht nur gerne Sexszenen, sie sind meiner Meinung nach auch nicht besonders gut, wirken eher wie aus einem billigen Porno. Und Actionszenen empfand ich als nicht so besonders spannend. Das Einzige an dem Schreibstil, was einigermaßen geht, sind die Dialoge, aber die sind auch nur okay und in keiner Weise besonders.
Der vierte Band der Reihe ist wieder aus der Sicht der ersten Scwhester, Camille D'Artigo, geschrieben und ich musste nur ein paar Seiten lesen, um wieder zu wissen, wieso ich sie von den drei Schwestern am wenigsten leiden kann. Sie ist so überdramatisch und vor allem denkt sie andauernd an Sex. Einmal bekommt sie allein davon einen Orgasmus, weil sie auf dem Schoß eines Kerls sitzt! Ääääh...nein!
Die ganzen Beziehungen stehen in der Geschichte sowieso im Vordergrund, in diesem Teil löst Camille ja auch ihre Schuld bei Smoky dem Drachen ein, nach der sie ihm zur Verfügung stehen soll, heißt, sie schlafen miteinander. Zumindest wird die Handlung in "Schwestern des Mondes - Hexenküsse" zumindest ein wenig komplexer. Die Autorin hält wie schon gesagt ihr Schema ein, aber sie baut ein paar Elemente in die Story mit ein, die es doch ein wenig spannender machen. Zum Beispiel eine kleine Gruppe Feen, die ihr eigenes Ding durchziehen und von denen man nicht weiß, was man halten soll... Was mich andererseits jedoch genervt hat, waren die "Hauptgegner" in diesem Buch. Es erinnert mich einfach an ein Computerspiel, bei dem mit jedem Level die Endgegner schwerer zu besiegen sind. Genau dasselbe hat man hier. War in Teil 1 Bad Ass Luke der ultimativ krasse Gegner, in Teil 2 der Schamane und in Teil 3 der Obervampir Dredge, so toppt der Dämon, gegen den die Schwestern hier kämpfen müssen, nochmal alle. Ich weiß nicht, mir kam das irgendwie...seltsam und leicht lächerlich vor. Und Schattenschwinge, den Drahtzieher dahinter, hat man immer noch nicht kennengelernt. Ja, in gewisser weise ist es ein bisschen wie bei Mario Bros., wenn Bowser erst seine Schergen vorschickt und erst in der allerletzten Schlacht Bowser auch wirklich auftaucht...
Was den Schreibstil angeht, habe ich mich mal wieder ärgern müssen. Yasmine Galenorn kann mich wirklich nicht von sich und ihren literarischen Fähigkeiten überzeugen. Was sie zu Papier bringt ist nicht komplett scheiße, aber es gab einige Stellen, da war ich einfach richtig genervt von der Art, wie sie schreibt. Das hat schon damit angefangen, dass sie am Anfang des Romans Camille nochmal vorstellt. Und zwar auf genau die gleiche Weise wie in Teil 1, mit wirklich seeehr ähnlichen Worten. Dazu kommt, dass sie Erlebnisse nochmal Revue passieren lässt oder Sachen erklärt, die einfach unnötig sind. Inzwischen sind die Leser doch beim vierten teil der Reihe, da kann man ein gewisses Grundwissen über die Geschichte voraussetzen und muss nicht jeden Pups erläutern. Aber auch sonst hat der Schreibstil noch Schwächen. Yasmine Galenorn schreibt nicht nur gerne Sexszenen, sie sind meiner Meinung nach auch nicht besonders gut, wirken eher wie aus einem billigen Porno. Und Actionszenen empfand ich als nicht so besonders spannend. Das Einzige an dem Schreibstil, was einigermaßen geht, sind die Dialoge, aber die sind auch nur okay und in keiner Weise besonders.
Mein Fazit
Mir war der vierte Teil der Reihe wieder zu sehr wie seine Vorgänger, er läuft nach demselben Schema ab. Nur ein paar kleine Neuerungen gibt es, die die Story ein wenig interessanter machen. Jedoch nervt mich besonders eben hier, wo aus ihrer Sicht geschrieben wurde, Camille wieder ganz besonders mit ihrer Sexsucht und einem Charakter, auf den ich einfach nicht klar komme, und auch der Schreibstil haut nichts raus, hat das Buch mit unnötigen Wiederholungen der Handlung aus den vorigen Bänden in die Länge gezogen. Deswegen gibt es von mir auch nur 2,5 von 5 Sternen.
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