Klappentext
Dem Tod gerade noch mal von der Schippe gesprungen, erwacht Oberschüler Ken als Ghul wieder. Zuerst ist alles normal. Doch dann beginnt er, Appetit auf Menschen zu entwickeln - was einige moralische Fragen aufwirft. Ken würde sich lieber umbringen, als Menschen zu fressen. So weit kommt es aber gar nicht, denn offenbar gibt es noch andere wie ihn. Eine geheime Gemeinschaft der Ghule lebt längst unter uns.
Meine Meinung
Zur Buchgestaltung
Es sieht einfach sooo toll aus 😍 Meine Entscheidung, mit der Manga-Reihe "Tokyo Ghoul" von Sui Ishida anzufangen, war ja nicht spontan, schon länger war im am Überlegen, mal wieder Mangas zu lesen und "Tokyo Ghoul" stand da in der engeren Auswahl. Als ich es dann auf der Comic Con in München gesehen habe, entschied ich mich fürs Kaufen, aber nicht wegen des tollen Covers. Das fängst schon bei der Schrift an, die schwarz-rot ist und einfach cool aussieht. Dann die Karte von Japan und natürlich Ken Kaneki, den Protagonisten der Reihe. Dadurch dass die Zeichnung vorne größtenteils in Schwarz-Weiß gehalten ist und nur mit ein paar roten Highlights gearbeitet wurde, wirkt der weiße Hintergrund gleich noch viel besser.
Was den Zeichenstil angeht, so hatte ich nach diesem hammer Cover ziemlich hohe Ansprüche. Und ehrlich gesagt war ich deswegen auch ein klein bisschen enttäuscht beziehungsweise musste ich mich an Sui Ishidas Stil erst einmal gewöhnen. Teilweise ist er ein wenig krass, auf manchen Seiten eher einfach, aber auf jeden Fall immer richtig gut, auch wenn man sich daran - wie schon gesagt - erst gewöhnen muss. Was man bei dem Zeichenstil auf jeden Fall beachten muss, ist, dass er ziemlich blutig ist, darauf sollte man sich also einstellen.
Was den Zeichenstil angeht, so hatte ich nach diesem hammer Cover ziemlich hohe Ansprüche. Und ehrlich gesagt war ich deswegen auch ein klein bisschen enttäuscht beziehungsweise musste ich mich an Sui Ishidas Stil erst einmal gewöhnen. Teilweise ist er ein wenig krass, auf manchen Seiten eher einfach, aber auf jeden Fall immer richtig gut, auch wenn man sich daran - wie schon gesagt - erst gewöhnen muss. Was man bei dem Zeichenstil auf jeden Fall beachten muss, ist, dass er ziemlich blutig ist, darauf sollte man sich also einstellen.
Zum Buch
Die Geschichte des ersten Bandes ist wirklich ganz einfach: In einem Tokyo, in dem Ghoule leben, die sich von Menschen ernähren, wacht Ken als Ghoul wieder auf. Normales Essen verträgt er nicht mehr, jedoch sträubt er sich dagegen, Menschenfleisch zu essen. Außerdem entdeckt er, dass es viel mehr Ghoule in seiner Umgebung gibt, als er für möglich gehalten hätte.
Wie schon gesagt, ziemlich einfach und schnell zu erklären. Vielleicht noch etwas zu einfach, weswegen noch nicht ganz so viel Spannung aufkommt. Dafür ist Kens Zwiespalt toll dargestellt, wie er, der eigentlich ein Mensch ist, nun als menschenfressender Ghoul auskommen muss. Und vor allem zum Ende hin steigt der Nervenkitzel dann auch.
Besonders interessant fand ich auch, was man hier alles über Ghoule erfährt. Sie sind in der in "Tokyo Ghoul" dargestellten Welt bekannt und trotzdem passen sich viele den Menschenwelt an, um nicht erkannt zu werden. Zu erfahren, welche Eigenheiten und Fähigkeiten sie besitzen, war für mich immer wieder spannend.
Den Schreibstil kann man, wie ich finde, in Mangas nicht ganz so gut bewerten wie in Romanen, der Textteil ist einfach viel geringer. Aber ich fand ihn so weit gut, mit ein paar Anspielungen auf Literatur (zum Beispiel auf Kafkas "Verwandlung") und auch witzig, vor allem wenn Ken den Geschmack von Essen beschreibt^^
Was die Charaktere angeht, ist es nach nur einem Band der Reihe schwer, viel über sie herauszufinden. Der Protagonist Ken ist da natürlich die Ausnahme und ihn fand ich auch sehr sympathisch. Er sagt selbst von sich, dass er kein Held ist, fällt schön aus dem Rahmen der starken Typen. Wie er mit seiner Verwandlung in einen Ghoul umgeht, konnte ich gut nachvollziehen.
Ansonsten konnte ich mir von den anderen Charakteren noch kein so gutes Bild machen. Zum Beispiel Hide, Kens bester Freund, scheint ganz nett zu sein, kommt mir bis jetzt jedoch noch ein bisschen stereotypisch vor. Toka finde ich von den Nebenfiguren bis jetzt am interessantesten, ich glaube, sie ist nicht der typische weibliche Sidekick, den jede Story zu brauchen scheint. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was man von ihr noch erfährt.
Wie schon gesagt, ziemlich einfach und schnell zu erklären. Vielleicht noch etwas zu einfach, weswegen noch nicht ganz so viel Spannung aufkommt. Dafür ist Kens Zwiespalt toll dargestellt, wie er, der eigentlich ein Mensch ist, nun als menschenfressender Ghoul auskommen muss. Und vor allem zum Ende hin steigt der Nervenkitzel dann auch.
Besonders interessant fand ich auch, was man hier alles über Ghoule erfährt. Sie sind in der in "Tokyo Ghoul" dargestellten Welt bekannt und trotzdem passen sich viele den Menschenwelt an, um nicht erkannt zu werden. Zu erfahren, welche Eigenheiten und Fähigkeiten sie besitzen, war für mich immer wieder spannend.
Den Schreibstil kann man, wie ich finde, in Mangas nicht ganz so gut bewerten wie in Romanen, der Textteil ist einfach viel geringer. Aber ich fand ihn so weit gut, mit ein paar Anspielungen auf Literatur (zum Beispiel auf Kafkas "Verwandlung") und auch witzig, vor allem wenn Ken den Geschmack von Essen beschreibt^^
Was die Charaktere angeht, ist es nach nur einem Band der Reihe schwer, viel über sie herauszufinden. Der Protagonist Ken ist da natürlich die Ausnahme und ihn fand ich auch sehr sympathisch. Er sagt selbst von sich, dass er kein Held ist, fällt schön aus dem Rahmen der starken Typen. Wie er mit seiner Verwandlung in einen Ghoul umgeht, konnte ich gut nachvollziehen.
Ansonsten konnte ich mir von den anderen Charakteren noch kein so gutes Bild machen. Zum Beispiel Hide, Kens bester Freund, scheint ganz nett zu sein, kommt mir bis jetzt jedoch noch ein bisschen stereotypisch vor. Toka finde ich von den Nebenfiguren bis jetzt am interessantesten, ich glaube, sie ist nicht der typische weibliche Sidekick, den jede Story zu brauchen scheint. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was man von ihr noch erfährt.
Mein Fazit
Einen Manga zu bewerten finde ich ziemlich schwierig. Sie sind im Vergleich zu anderen Büchern nicht sehr umfangreich, ich habe auch wirklich nicht lange gebraucht, um den ersten Band von "Tokyo Ghoul" zu lesen.
Na ja, ich versuche es einfach. Bis jetzt finde ich die Reihe schon ganz gut. Der Manga hat sich schön lesen lassen, Schreib- und Zeichenstil gefallen mir (auch wenn ich mich an den Zeichenstil erstmal gewöhnen musste) und vor allem Ken als Protagonist mag ich. Allerdings denke ich, dass der Manga noch Zeit braucht, um sich zu entfalten, denn bisher hat es mir noch an Spannung gefehlt und auch die Nebencharaktere brauchen noch weitere Ausarbeitung. Alles in allem bekommt der erste Band dieser Reihe von mir 4 von 5 Sternen und ich werde auf jeden Fall dranbleiben und noch weitere Teile lesen.
Eine Aufgabe der ABC-Lesechallenge konnte ich außerdem auch wieder abarbeiten und zwar die, eine Graphic Novel oder einen Manga zu lesen.
Na ja, ich versuche es einfach. Bis jetzt finde ich die Reihe schon ganz gut. Der Manga hat sich schön lesen lassen, Schreib- und Zeichenstil gefallen mir (auch wenn ich mich an den Zeichenstil erstmal gewöhnen musste) und vor allem Ken als Protagonist mag ich. Allerdings denke ich, dass der Manga noch Zeit braucht, um sich zu entfalten, denn bisher hat es mir noch an Spannung gefehlt und auch die Nebencharaktere brauchen noch weitere Ausarbeitung. Alles in allem bekommt der erste Band dieser Reihe von mir 4 von 5 Sternen und ich werde auf jeden Fall dranbleiben und noch weitere Teile lesen.
Eine Aufgabe der ABC-Lesechallenge konnte ich außerdem auch wieder abarbeiten und zwar die, eine Graphic Novel oder einen Manga zu lesen.
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