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Die Geschichte vom Straßendieb Aladdin, dem Flaschengeist Dschinni und der Prinzessin Jasmin ist weithin bekannt, gehört die Animationsverfilmung doch zu Disneys Klassikern. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die "alte" Version nicht mehr so gut im Kopf hatte. Vielleicht hatte ich gerade deswegen so viel Spaß an diesem Film. Mehr als ich das erwartet hatte. Die Handlung an sich ist wie schon gesagt bekannt und auch wirklich spannend. Ich mochte hier vor allem, wie stark Jasmin ist, wie sehr sie für ein selbstbestimmtes Leben kämpft. Und dass die Lovestory zwischen ihr und Aladdin nicht so kitschig wirkt und nicht im Mittelpunkt steht. Gut, Aladdins Beweggründe sind unter anderem, dass er Jasmin beeindrucken möchte, aber trotzdem wirkte die Liebesgeschichte für mich nicht so zentral.
Die Musik ist natürlich ebenfalls etwas, das man einfach lieben muss. Das fängt schon mit "Arabian nights" an, ein Song, der einen direkt in die Atmosphäre des fernen Ostens entführt, bis hin zu "Friend like me" oder "A whole new world". Das in Kombination mit den Bildern von endloser Wüste oder den bunten Straßen Agrabahs ist einfach sehr eindrucksvoll.
Und auch die Besetzung hat mich überrascht. Ich hatte nämlich nicht erwartet, dass mich die Schauspieler so beeindrucken würden – warum auch immer. Aber vor allem Mena Massoud und Naomi Scott als Aladdin und Jasmin haben mir wirklich gut gefallen.
Ich kann euch die Realverfilmung von Aladdin also wirklich empfehlen. Die Neuauflage des Kinderklassikers lohnt sich wirklich anzusehen!
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