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Achja, das war also die letzte Staffel "Chilling Adventures of Sabrina"... Noch am 31. Dezember letzten Jahres erschien sie auf Netflix und nachdem die Serie und ich einen wirklich guten Start miteinander hatten, wollte bei mir nicht so recht Vorfreude aufkommen. Was vor allem an der weirden dritten Staffel lag. Aber gut, das Finale wollte ich deswegen trotzdem nicht verpassen, deshalb schaute ich schon bald rein. Und hey, die vierte Staffel konnte meiner Meinung nach wieder mehr!
Man könnte meinen, dass viele Probleme in Sabrinas Leben aus dem Weg geschafft wurden, denn dadurch, dass nun zwei Sabrinas existieren – eine, die auf der Erde bei ihrer Familie sowie ihren menschlichen und auch unmenschlichen Freunden ist, eine als Herrscherin in der Hölle bei ihrem leiblichen Vater –, steht sie nicht mehr in dem Konflikt, sich für ein Leben entscheiden zu müssen. Allerdings ist natürlich trotzdem etwas los. Father Blackwood hat nämlich eine Sekte gegründet und die sogenannten Eldritch Terrors frei gelassen, Urkräfte wie die Dunkelheit, die man eigentlich nicht besiegen kann. Folge für Folge müssen sich Sabrina und Co. diesen Kräften entgegenstellen, immer im Hinterkopf, dass am Ende the Void, das Nichts kommen wird.
Auch wenn mir der Aufbau teils etwas zu strikt war, kam mir die Staffel wieder um einiges stringenter vor und das mochte ich. "CAOS" war spannend, ohne zu sehr zu übertreiben (also außer am Ende ein wenig, da kam wirklich viel aufeinander) und vor allem, was während des Bekämpfens der Eldritch Terrors passiert, war super. Die inneren Konflike, in denen Sabrina oder auch Roz, Theo und so weiter stehen. Es gab ein paar Momente, die mir wirklich unheimlich gut gefallen haben und das, in Kombination mit dem überwiegend positiven Grundgefühl, das ich während der gesamten Staffel hatte, hat mich wieder ein wenig mit der Serie versöhnt. Und vor allem der Fakt, dass nicht unnötig gesungen wurde wie in der dritten Staffel. Wenn ich an die spontanen Musical-Ausbrüche dort denke, schaudert es mich immer noch und das sage ich, als jemand, der Musicals wirklich gerne mag.
Mit einem Ende wie diesem hätte ich dann nicht gerechnet. Es ist etwas übertrieben, aber es macht auch Sinn und ist ein schöner Abschluss für die Serie.
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