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Mein Lesemonat Januar



Amy on the summer road

Das neue Jahr habe ich mit einem Buch gestartet, von dem ich wusste, dass es leicht und fluffig sein würde, da ich es ganz einfach schon kannte. Als ich über Weihnachten bei meinen Eltern war, hatte ich große Lust darauf, diesen Jugendroman zu rereaden und es war so schön, wie ich es mir vorgestellt hatte. Gut, ich habe gemerkt, dass mich manches, wie zum Beispiel doch sehr schlichte Schreibstil, manchmal durchaus nervt, aber ansonsten ist "Amy on the summer road" eine wirklich süße Liebesgeschichte.

The Survivors

Weiter ging es mit einem Buch, das noch nicht erschienen ist und das noch eine ganze Weile auf sich warten lassen wird. Ich will an dieser Stelle noch gar nicht allzu viel verraten, aber dieser Roman wird eine Wucht! 

Vergiss den Sommer nicht

Nachdem ich bereits dabei war, hab ich auch das zweite (und mir liebste) Buch von Morgan Matson noch einmal gelesen. Ich weiß noch, wie sehr ich diese Geschichte vor einigen Jahren mochte, wie viel Bauchkribbeln sie mir bereitet hat, und sie gefällt mir immer noch sehr. Nicht mehr alles nahm mich so mit wie vor Jahren, aber Taylor und Henry sind unfassbar süß und ihre Geschichte wirklich schön.

A very large expanse of sea

Weiter ging es mit einem weiteren Jugendroman, den ich schon lange Zeit lesen wollte und der all die Erwartungen, die ich in ihn hatte, glücklicherweise auch voll erfüllen konnte. "A very large expanse of sea" ist schön und traurig und wütend machend und deprimierend und hoffnungsvoll – alles zugleich. Dieses Buch hat so viel mit mir gemacht und ich kann es euch nur ans Herz legen!

Tochter des dunklen Waldes

Dasselbe kann ich von meinem nächsten Januar-Read leider nicht behaupten, denn nachdem ich "Die silberne Königin" von Katharina Seck sehr mochte, hat mich an dieser Fantasy-Geschichte so einiges genervt. Vor allem kam mir die Story so undurchdacht vor und das, obwohl das Setting wirklich, wirklich interessant war! Aber die Richtung, in die sich die Geschichte entwickelte, hatte ich so ganz einfach nicht erwartet und war leider nicht meins.

Der letzte erste Blick

Und zuletzt gab es für mich im Januar einen weiteren Reread. Für 2021 habe ich mir vorgenommen, Reihen, soweit das geht, zu beenden, und das wollte ich nun auch mit der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni schaffen. Den letzten Teil daraus habe ich vor nicht allzu langer Zeit gelesen, aber ansonsten kannte ich nur den ersten hier und wollte ihn, bevor die beiden anderen drankommen, noch einmal lesen. Gut, mir sind ein paar Dinge im Text aufgefallen, die mir nicht so sehr gefielen, die sehr stereotyp sind, aber an sich war "Der letzte erste Blick" wieder eine schnelle und leichte Lektüre.


Fazit

Der Januar ging unendlich schnell vorbei und so sitze ich schon wieder hier und schreibe meinen Lese-Recap. Der erste Monat des neuen Jahres war mit 2350 Seiten in sechs Büchern doch ziemlich stark und war (zumindest meistens) ein großer Spaß. Drei dieser gelesenen Bücher waren Rereads und ich muss sagen, dass fast alle davon in Richtung Jugendbuch und Lovestory gingen, aber hey, die Genre-Vielfalt wird schon noch kommen. 
Auch ist mein Fazit zu den gelesenen Bücher ganz solide. Die meisten waren eine zumindest nette Lektüre. Lediglich mit "Tochter des dunklen Waldes" hatte ich wirkliche Probleme, denn ab irgendeinem Punkt hat mich der Fanatsyroman wirklich genervt, auch wenn ich ihn nicht per se als schlecht bezeichnen würde. Dafür waren meine beiden anderen neu gelesenen Bücher großartig. Sowohl "The Survivors" als auch "A very large expanse of sea" waren auf ihre Art und Weise wundervoll und haben mich beide zum Nachdenken angeregt,

Vom Februar erwarte ich mir auch viel Spannendes. Nachdem ich sie nun angefangen habe, möchte ich die Firsts-Reihe beenden und bin mit Teil 2 auch schon fleißig dabei. Außerdem lese ich mit "The devil's thief" eine weitere Reihenfortsetzung, die mich zwar noch nicht ganz so fesselt, aber sich das hoffentlich noch entwickelt. Und für danach habe ich tatsächlich noch keine Pläne. Ich habe ein paar Tendenzen zu Büchern, mich aber noch nicht entschieden. Mal sehen, was mich danach anlacht.

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