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Im Zentrum der Handlung stehen Annie und Max, gespielt von Jason Bateman und Rachel McAdams, ein Paar, das ziemlich besessen ist von Spielen. Jede Woche veranstalten sie Spielabende mit ihren Freunden. Als dann Max' Bruder Brooks vorbeikommt, richtet er den Spielabend aus – und hat sich etwas Besonderes ausgedacht. Er wird entführt werden und die Freunde sollen ihn wiederfinden. Nur läuft hier nicht alles so, wie es geplant war...
Wie schon geschrieben, war der Film ganz okay. Die Handlung war nicht super spannend. So habe ich zum Beispiel in zwei Teilen geschaut. Es war nunmal ganz unterhaltsam. Gut war auch, dass ich doch nicht alles so vorhergesehen hatte. Was da passierte, hat mich dann doch auch überrascht. Und war noch dazu an einigen Stellen ganz witzig.
Allerdings fand ich dann wiederum einiges überzogen. Vor allem zum Ende hin nahm vieles Ausuferungen an, die wirklich nicht hätten sein müssen. Da war es dann auch egal, wie überraschend diese Wendung kam, auf diese konstruierte Weise hätte es nichts ein müssen.
Den Cast mochte ich ganz gerne. Jason Bateman sehe ich ja ganz gerne in Filmen, da hat er bei mir einfach einen guten Ruf. Und auch Rachel McAdams mag ich. Witzig war außerdem, als ich Lamorne Morris aus "New Girl" sah, ihn hatte ich außerhalb der Sitcom noch nie (glaube ich) irgendwo mitspielen sehen. Die Charaktere waren zwar nicht ganz glänzend, weil sie alle recht überzogen dargestellt waren, aber das war zumindest manchmal ganz amüsant.
Alles in allem fand ich "Game Night" also ganz okay. Der Film ist relativ unterhaltsam und eignet sich gut zum Abschalten. Viel mehr darf man meiner Meinung nach zwar nicht erwarten, aber das ist ja auch in Ordnung.
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