Neon Birds
Das erste Buch, mit dem ich in den Juni startete, war "Neon Birds". Der Auftakt dieser deutschen SciFi-Trilogie war mir vorher schon gefühlt überall begegnet und ich war wirklich gespannt darauf. Meine Erwartungen hat das Buch total erfüllen können, ich bin komplett in die Geschichte eingesogen worden! Das komplette Setting hat mich richtig für sich einnehmen können und die Charaktere waren ein Traum. Ein Buch, das mir zu lesen unfassbaren Spaß gemacht hat.
Caraval
Etwa zeitgleich habe ich eine weitere Reihe angefangen, die nicht ganz so neu ist, aber mir trotzdem schon oft begegnet ist: "Caraval". Auch hier war ich wie verzaubert von der Welt, in die Stephanie Garber ihre Leser entführt. Allerdings hat mich hier dich das ein oder andere gestört, auch wenn das Leseerlebnis im Großen und Ganzen toll war. Vor allem wurde ich nicht wirklich mit der Protagonistin und den Figuren allgemein warm.
Cyber Trips
Nachdem ich den Vorgänger fertig gelesen hatte, war für mich klar: Ich muss so schnell wie möglich "Cyber Trips" lesen! Also kaufte ich mir Band 2 der Reihe von Marie Graßhoff. Und hatte auch wieder ziemlichen Spaß mit Luke, Flover, Andra und Okijen. Allerdings hat mich die Geschichte nicht mehr ganz so stark einfachen können wie das in "Neon Birds" der Fall war. Immer wieder haben mich kleine Details gestört und auch die Grundspannung hat meiner Meinung nach ein wenig nachgelassen. Der Zauber des ersten Teiles war für mich leider verblasst.
Legendary
Und auch aus der "Caraval"-Trilogie habe ich direkt den zweiten Band nachgeschoben, der mir in mancherlei Hinsicht besser, in anderer wiederum weniger gut gefallen hat. Ganz allgemein kam mir hier die Idee nicht mehr so frisch vor und gewisse Elemente erschienen mir eher wie ein Abklatsch, was die Geschichte für mich stellenweise langatmig machte. Andererseits kamen in "Legendary" auch neue Elemente (und Charaktere) hinzu, die genau das Gegenteil bewirkten und mich richtig fesseln konnten. Ein Auf und Ab, dieser Jugendroman...
Fazit
Der Juni war für mich nicht ganz so stark. Ich habe nur 4 Bücher gelesen, mit insgesamt 1718 Seiten. Das ist für mich doch eher wenig. Was das Genre betrifft, so stand der Juni bei mir im Zeichen der Reihenauftakte und ihrer zweiten Bände. Ich habe lustigerweise nämlich zwei Reihen gleichzeitig angefangen und von beiden jeweils die ersten beiden Bücher gelesen. Da ich sonst nichts fertig gelesen habe, fällt der Lesemonat entsprechend einseitig (oder in dem Falle zweiseitig) aus. Nur Fantasy und Science Fiction.
Auch gefielen mir diese vier Bücher recht ähnlich. "Neon Birds" stach hier zwar heraus und hat mich mit der Umsetzung dieser doch eher banalen Idee total geflasht, aber ansonsten waren die Bücher alle zwar gut, aber nicht umwerfend. Immer mit einem Maß an Details, die mich störten, dass sich der Lesespaß nicht umfassend einstellen konnte.
Für den August bin ich nun selbst ganz gespannt, wie die Bücher, die ich mir vorgenommen habe, gefallen werden. Momentan lese ich mit "Im Sturm der Echos" den von mir sehnsüchtig erwarteten letzten Teil der Spiegelreisenden-Saga und außerdem noch "Finale", dem (ha ha) Finale von Stephanie Garber. Danach freue ich mich schon auf "Can it be love", einer Parodie auf das Genre New Adult – da bin ich wirklich gespannt, ob es seine Versprechen halten kann! Und ansonsten weiß ich noch nicht so ganz, was ich danach lesen werde. Vielleicht ein Buch für das #dickebüchercamp, zum Beispiel "Crazy Rich Girlfriend"? Oder "Let's talk about love"? Wir werden sehen.
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