Autor: Tamara Mataya
Verlag: Heyne
Seiten: 367
Erscheinungsdatum: 10. April 2018
weitere Bücher des Autors:
Manche Tage muss man einfach zuckern, Das Leben schmeckt nach Erdbeereis
Klappentext
Sommer, Sonne und Leidenschaft
Meine Meinung
Zur Buchgestaltung
Ist es nicht süß? Sieht es nicht nach einer perfekten leichten Somemrlektüre aus, die man mal so liest, ohne groß nachdenken zu müssen, mit Humor und Bauchkribbeln garantiert? Ja. Genau so sieht das Buch aus, also zumindest für mich. Und genau deswegen finde ich das Cover, obwohl es wirklich sehr schön aussieht, nicht passend. Weil sich eben kein süßer Sommerroman dahinter verbirgt.
Zum Buch
So, es ist mal wieder so weit: wieder einmal hat mich ein Buch dazu gebracht, komplett genervt zu sein, mir zu wünschen, es einfach abbrechen zu können (was ich auch getan hätte, wäre es nicht ein Rezensionsexemplar von Bloggerportal). "Das Leben schmeckt nach Erdbeereis" hat es geschafft, mich zu ärgern. Und das, obwohl ich wie schon erwähnt dachte, das Buch wäre eine nette Lektüre für Zwischendurch. Ich war mir so sicher! Das vorige Buch von Tamara Mataya habe ich zwar nicht gelesen, aber schon bei mir herumliegen, der Klappentext hörte sich so gut an, so witzig – meine Motivation, das Buch zu lesen, ist mit der Lektüre des jetzigen Buches irgendwie ziemlich gesunken. Und als ich dann den Roman entdeckte, wollte ich ihn. Auch weil er sich ebenfalls interessant anhörte. Sehr vorhersehbar und kurzweilig, das ja, aber auch humorvoll und nett.
Pustekuchen.
Ich möchte mich Vorab schonmal dafür entschuldigen, wenn meine Rezension ein paar kleinere Spoiler enthält, aber ich muss mich einfach mal ausgiebig beschweren.
Der Anfang des Buches ist ja noch ganz in Ordnung. Man lernt die beiden Protagonisten Melanie und Blake kennen und erfährt quasi die Basis, auf der die Geschichte aufbaut. Also dass Mel aufgrund ihres neuen Vorgesetzten Urlaub brauchte und deshalb für drei Wochen die Wohnung mit einer Unbekannten wechselte, ein spontanes Unterfangen, das für sie mehr als ungewöhnlich ist. Und dass Blake, der mit seiner aktuellen Arbeit ebenfalls nicht wirklich zufrieden ist und Urlaub genommen hat, von seinem besten Freund alias Mels älterem Bruder Shawn darauf angesetzt wird, nachzusehen, ob bei Mel alles in Ordnung ist, eben weil sie etwas so Ungewöhnliches getan hat.
Das bedeutet, für etwa 50 Seiten ist alles in Ordnung, ganz normal. Bis Melanie und Blake aufeinandertreffen. Ab da hat das Buch angefangen, mir gewaltig auf den Zeiger zu gehen, denn sofort wollen sich Blake und Melanie an die Wäsche, sie scheinen an nichts anderes mehr zu denken. Wobei die Gedanken von Mel ungefähr so aussehen "Ich schwärme schon soooo lange für ihn, seit ich ihn kenne, und jetzt ist meine Chance. Sonst bin ich nicht mutig genug, aber hier bin ich eine Neue und kann ihn verführen". Blake hingegen denkt eher so in der Art: "Wow, sie sieht so unfassbar super aus. Sie ist keine Bohnenstange, aber das mag ich, ich mag Kurven. Jetzt sehe ich sie nicht mehr als Shawns kleine Schwester. Aber der hätte was dagegen, wenn ich was mit ihr anfange."
Die Gedankengänge wiederholen sich so oder so ähnlich ungefähr hundertmal, bis die beiden Sex haben. Noch vor Seite 100 ist es so weit. Und ja, ich wollte damit indirekt auch andeuten, dass sich die Autorin unzählige Male wiederholt. Die Sex-Szenen übrigens ebenfalls. Mel und Blake schlafen sehr oft und ausführlich miteinander beziehungsweise beschreibt Tamara Mataya die Szenen sehr detailliert. Was ich ganz eindeutig nicht gebraucht hätte. Das hört sich jetzt vielleicht an, als wäre ich prüde. Aber das stimmt nicht, New Adult lese ich zum Beispiel sehr gerne, aber die Geschichten beziehungsweise die Sex-Szenen aus dem Genre können mit dem hier nicht mithalten. Was nicht positiv gemeint ist. Zusätzlich zur Ausführlichkeit wird alles auch noch so übertrieben dargestellt. Der Sex der beiden ist jedes Mal großartig. Das nächste Mal wird sogar immer noch besser als das davor. Ganz und gar unglaublich, oder? Alles, was der eine macht, ist für den anderen toll, es reichen schon die kleinsten gesten aus, um sie scharf zu machen. Und natürlich kommen beide jedes Mal. Nein, sie kommen jedes Mal mehrmals. Weil alles so absolut, unfassbar toll ist. Verrückt, oder?
Na gut, vielleicht sollte ich mal davon ablassen darüber zu lästern, wie Melanie und Blake übereinander herfallen (Was übrigens das ganze Buch hindurch konstant passiert. Ergebt euch da keiner Illusion, ihr werdet zu keiner Zeit im Buch von diesen Szenen verschont). Die Geschichte hat mir auch allgemein überhaupt nicht gefallen. Warum? Ganz einfach weil so verdammt wenig passiert. Über die Hälfte des Buches dreht sich eigentlich lediglich darum, wie Mel und Blake übereinander herfallen. Viel mehr ist da nicht. Gar nichts, was wirklich wichtig für den Weitergang der Handlung wäre. Das letzte Viertel hat dann handlungstechnisch ein bisschen mehr zu bieten, was die Geschichte meiner Meinung nach allerdings nicht unbedingt spannender macht. Außer ihr findet es interessant euch zu überlegen, auf welche Art und Weise Mel und Blake den obligatorischen streit überwinden werden? Dann herzlichen Glückwunsch, das ist genau euer Buch! Aber jetzt mal im Ernst oder zumindest ein klein wenig ernsthafter: Selbst mit etwas mehr Handlung wird es nicht besser. Konfliktpunkte waren schon sehr viel weiter im Voraus abzusehen und dass es ein Happy End geben wird, war von Vornherein klar. Das einzig Unklare war, wie Melanie und Blake im Detail zueinanderfinden würden. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Vorhersehbarkeit. Zu Liebesromanen gehört das doch schon fast dazu, oder? Aber hier hat mir einfach das richtige Flair dazu gefehlt.
Das Happy End an sich war mir außerdem zu happy-endig. Das war etwas, was sehr gut zum Titel gepasst hat, denn das Ende war so klebrig-künstlich-süß wie das billige Erdbeereis aus dem Supermarkt, das ich nicht mag. Alles ging viel zu reibungslos und ausnahmslos gut zu Ende und außerdem entwickelten sich ein paar Dinge meiner Meinung nach viiiieeel zu schnell.
Eine meiner großen Erwartungen an "Das Leben schmeckt nach Erdbeereis" war ja der Humor. War das Buch humorvoll und witzig? Fail, denn ich hatte so ziemlich nichts zu Lachen, nicht mal zu Schmunzeln. Ach, reden wir hier doch nichts schön, es gab keine einzige lustige Stelle im Buch, Punkt.
Wie schon erwähnt gab es stattdessen lange Sexszenen. Was allerdings nicht bedeutet, dass die Funken zwischen Mel und Blake auch bei mir angekommen wären. Bauchkribbeln und Mitfühlen waren also auch Fehlanzeige. Und die vielen Wiederholungen haben mich ganz einfach nur genervt. Es gab ein paar Dinge, die einfach dauernd erwähnt werden, die die Autorin immer und immer wieder schreibt. Weil sie dachte, der Leser kann sich das nicht mal fünf Minuten lang merken? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie es getan hat und dass es mich tierisch aufgeregt hat.
Das Einzige, was mir vom Schreibstil positiv in Erinnerung geblieben ist, ist dessen Leichtigkeit. Denn egal, wie sehr mich das Buch generell genervt hat, ich habe es dennoch sehr schnell durchlesen können, was am flüssigen Schreibstil liegt. Ich würde zwar nicht behaupten, dass der Stil besonders gut ist, aber zumindest lässt er sich lesen. Was mir auch ganz recht war, denn so hatte ich das Buch dann doch relativ schnell durch und musste mich nicht noch länger damit herumärgern 😅
Etwas, das mir außerdem noch sehr negativ aufgefallen ist, sind die Charaktere des Buches. Um eins vorweg zu nehmen: bis auf Melanie und Blake war niemand wichtig. Klar wurden andere Figuren erwähnt, sogar eingeführt, aber spielten sie eine Rolle? No way. Figuren wie Shelby, Shawn oder Bailey hatten, wenn es hoch kam, in einer Szene mal etwas zu sagen, was die beiden Protagonisten in ihrem Handeln beeinflusste, und waren ansonsten direkt wieder weg. Sie waren flacher als flach, blasser als blass.
Dass die Nebenfiguren nicht weiter ausgearbeitet sind, heißt jedoch nicht, dass die Protagonisten besonders wären. Nein, leider konnte ich beide so gar nicht leiden. Blake ging noch einigermaßen, auch wenn ich ihn schlicht und ergreifen unrealistisch finde. mehr kann ich zu ihm nicht sagen. Und Melanie...Ach du je, Melanie fand ich ganz und gar grauenhaft. Sie ist ein wandelndes Klischee. Sie ist ein sehr unsicherer Mensch, vor allem, was ihr Äußeres betrifft, ist aber eigentlich eine Schönheit (und schon allein das würde ja bei mir ausreichen, meine Augen zu verdrehen). Sie wird aus ihrem gewohnten Umfeld entrissen und entwickelt sich dadurch zu einem neuen Menschen. Sie wird selbstsicher und stark, weiß, was sie möchte und nimmt es sich auch. Am allerallerschlimmsten jedoch war meiner Meinung nach ihre Launenhaftigkeit. Andauernd kam es vor, dass Mel etwas gesagt oder getan hat, nur um das kurz darauf zu bereuen. Das kam mir wie reine Effekthascherei vor, als wäre die Autorin nur darauf aus gewesen, noch ein bisschen Drama in die Geschichte zu pfeffern. Und es hat Mels Symapthiekonnto gehörig in den Keller abrutschen lassen.
Pustekuchen.
Ich möchte mich Vorab schonmal dafür entschuldigen, wenn meine Rezension ein paar kleinere Spoiler enthält, aber ich muss mich einfach mal ausgiebig beschweren.
Der Anfang des Buches ist ja noch ganz in Ordnung. Man lernt die beiden Protagonisten Melanie und Blake kennen und erfährt quasi die Basis, auf der die Geschichte aufbaut. Also dass Mel aufgrund ihres neuen Vorgesetzten Urlaub brauchte und deshalb für drei Wochen die Wohnung mit einer Unbekannten wechselte, ein spontanes Unterfangen, das für sie mehr als ungewöhnlich ist. Und dass Blake, der mit seiner aktuellen Arbeit ebenfalls nicht wirklich zufrieden ist und Urlaub genommen hat, von seinem besten Freund alias Mels älterem Bruder Shawn darauf angesetzt wird, nachzusehen, ob bei Mel alles in Ordnung ist, eben weil sie etwas so Ungewöhnliches getan hat.
Das bedeutet, für etwa 50 Seiten ist alles in Ordnung, ganz normal. Bis Melanie und Blake aufeinandertreffen. Ab da hat das Buch angefangen, mir gewaltig auf den Zeiger zu gehen, denn sofort wollen sich Blake und Melanie an die Wäsche, sie scheinen an nichts anderes mehr zu denken. Wobei die Gedanken von Mel ungefähr so aussehen "Ich schwärme schon soooo lange für ihn, seit ich ihn kenne, und jetzt ist meine Chance. Sonst bin ich nicht mutig genug, aber hier bin ich eine Neue und kann ihn verführen". Blake hingegen denkt eher so in der Art: "Wow, sie sieht so unfassbar super aus. Sie ist keine Bohnenstange, aber das mag ich, ich mag Kurven. Jetzt sehe ich sie nicht mehr als Shawns kleine Schwester. Aber der hätte was dagegen, wenn ich was mit ihr anfange."
Die Gedankengänge wiederholen sich so oder so ähnlich ungefähr hundertmal, bis die beiden Sex haben. Noch vor Seite 100 ist es so weit. Und ja, ich wollte damit indirekt auch andeuten, dass sich die Autorin unzählige Male wiederholt. Die Sex-Szenen übrigens ebenfalls. Mel und Blake schlafen sehr oft und ausführlich miteinander beziehungsweise beschreibt Tamara Mataya die Szenen sehr detailliert. Was ich ganz eindeutig nicht gebraucht hätte. Das hört sich jetzt vielleicht an, als wäre ich prüde. Aber das stimmt nicht, New Adult lese ich zum Beispiel sehr gerne, aber die Geschichten beziehungsweise die Sex-Szenen aus dem Genre können mit dem hier nicht mithalten. Was nicht positiv gemeint ist. Zusätzlich zur Ausführlichkeit wird alles auch noch so übertrieben dargestellt. Der Sex der beiden ist jedes Mal großartig. Das nächste Mal wird sogar immer noch besser als das davor. Ganz und gar unglaublich, oder? Alles, was der eine macht, ist für den anderen toll, es reichen schon die kleinsten gesten aus, um sie scharf zu machen. Und natürlich kommen beide jedes Mal. Nein, sie kommen jedes Mal mehrmals. Weil alles so absolut, unfassbar toll ist. Verrückt, oder?
Na gut, vielleicht sollte ich mal davon ablassen darüber zu lästern, wie Melanie und Blake übereinander herfallen (Was übrigens das ganze Buch hindurch konstant passiert. Ergebt euch da keiner Illusion, ihr werdet zu keiner Zeit im Buch von diesen Szenen verschont). Die Geschichte hat mir auch allgemein überhaupt nicht gefallen. Warum? Ganz einfach weil so verdammt wenig passiert. Über die Hälfte des Buches dreht sich eigentlich lediglich darum, wie Mel und Blake übereinander herfallen. Viel mehr ist da nicht. Gar nichts, was wirklich wichtig für den Weitergang der Handlung wäre. Das letzte Viertel hat dann handlungstechnisch ein bisschen mehr zu bieten, was die Geschichte meiner Meinung nach allerdings nicht unbedingt spannender macht. Außer ihr findet es interessant euch zu überlegen, auf welche Art und Weise Mel und Blake den obligatorischen streit überwinden werden? Dann herzlichen Glückwunsch, das ist genau euer Buch! Aber jetzt mal im Ernst oder zumindest ein klein wenig ernsthafter: Selbst mit etwas mehr Handlung wird es nicht besser. Konfliktpunkte waren schon sehr viel weiter im Voraus abzusehen und dass es ein Happy End geben wird, war von Vornherein klar. Das einzig Unklare war, wie Melanie und Blake im Detail zueinanderfinden würden. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Vorhersehbarkeit. Zu Liebesromanen gehört das doch schon fast dazu, oder? Aber hier hat mir einfach das richtige Flair dazu gefehlt.
Das Happy End an sich war mir außerdem zu happy-endig. Das war etwas, was sehr gut zum Titel gepasst hat, denn das Ende war so klebrig-künstlich-süß wie das billige Erdbeereis aus dem Supermarkt, das ich nicht mag. Alles ging viel zu reibungslos und ausnahmslos gut zu Ende und außerdem entwickelten sich ein paar Dinge meiner Meinung nach viiiieeel zu schnell.
Eine meiner großen Erwartungen an "Das Leben schmeckt nach Erdbeereis" war ja der Humor. War das Buch humorvoll und witzig? Fail, denn ich hatte so ziemlich nichts zu Lachen, nicht mal zu Schmunzeln. Ach, reden wir hier doch nichts schön, es gab keine einzige lustige Stelle im Buch, Punkt.
Wie schon erwähnt gab es stattdessen lange Sexszenen. Was allerdings nicht bedeutet, dass die Funken zwischen Mel und Blake auch bei mir angekommen wären. Bauchkribbeln und Mitfühlen waren also auch Fehlanzeige. Und die vielen Wiederholungen haben mich ganz einfach nur genervt. Es gab ein paar Dinge, die einfach dauernd erwähnt werden, die die Autorin immer und immer wieder schreibt. Weil sie dachte, der Leser kann sich das nicht mal fünf Minuten lang merken? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie es getan hat und dass es mich tierisch aufgeregt hat.
Das Einzige, was mir vom Schreibstil positiv in Erinnerung geblieben ist, ist dessen Leichtigkeit. Denn egal, wie sehr mich das Buch generell genervt hat, ich habe es dennoch sehr schnell durchlesen können, was am flüssigen Schreibstil liegt. Ich würde zwar nicht behaupten, dass der Stil besonders gut ist, aber zumindest lässt er sich lesen. Was mir auch ganz recht war, denn so hatte ich das Buch dann doch relativ schnell durch und musste mich nicht noch länger damit herumärgern 😅
Etwas, das mir außerdem noch sehr negativ aufgefallen ist, sind die Charaktere des Buches. Um eins vorweg zu nehmen: bis auf Melanie und Blake war niemand wichtig. Klar wurden andere Figuren erwähnt, sogar eingeführt, aber spielten sie eine Rolle? No way. Figuren wie Shelby, Shawn oder Bailey hatten, wenn es hoch kam, in einer Szene mal etwas zu sagen, was die beiden Protagonisten in ihrem Handeln beeinflusste, und waren ansonsten direkt wieder weg. Sie waren flacher als flach, blasser als blass.
Dass die Nebenfiguren nicht weiter ausgearbeitet sind, heißt jedoch nicht, dass die Protagonisten besonders wären. Nein, leider konnte ich beide so gar nicht leiden. Blake ging noch einigermaßen, auch wenn ich ihn schlicht und ergreifen unrealistisch finde. mehr kann ich zu ihm nicht sagen. Und Melanie...Ach du je, Melanie fand ich ganz und gar grauenhaft. Sie ist ein wandelndes Klischee. Sie ist ein sehr unsicherer Mensch, vor allem, was ihr Äußeres betrifft, ist aber eigentlich eine Schönheit (und schon allein das würde ja bei mir ausreichen, meine Augen zu verdrehen). Sie wird aus ihrem gewohnten Umfeld entrissen und entwickelt sich dadurch zu einem neuen Menschen. Sie wird selbstsicher und stark, weiß, was sie möchte und nimmt es sich auch. Am allerallerschlimmsten jedoch war meiner Meinung nach ihre Launenhaftigkeit. Andauernd kam es vor, dass Mel etwas gesagt oder getan hat, nur um das kurz darauf zu bereuen. Das kam mir wie reine Effekthascherei vor, als wäre die Autorin nur darauf aus gewesen, noch ein bisschen Drama in die Geschichte zu pfeffern. Und es hat Mels Symapthiekonnto gehörig in den Keller abrutschen lassen.
Mein Fazit
So, will jetzt noch irgendjemand dieses Buch lesen? Dann tut das, aber auf eigene Gefahr hin. Mich hat die Geschichte gewaltig enttäuscht, einfach weil sie so dermaßen flach und nervig war, mit steten Wiederholungen und einer ganz schrecklichen Protagonistin. Deswegen kann ich auch nicht mehr als 1 von 5 Sternen vergeben.
Ein Gutes allerdings kann ich am Buch finden, nämlich dass ich eine Aufgabe der Jahreszeiten Challenge geschafft habe, mit "Das Leben schmeckt nach Erdbeereis" habe ich eine Liebesroman gelesen.
Ein Gutes allerdings kann ich am Buch finden, nämlich dass ich eine Aufgabe der Jahreszeiten Challenge geschafft habe, mit "Das Leben schmeckt nach Erdbeereis" habe ich eine Liebesroman gelesen.
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