Autor: Kasie West
Verlag: Arena
Seiten: 280
Erscheinungsdatum: 27. Juli 2015
weitere Bücher des Autors:
Vergiss mein nicht!, Blaubeertage, Die Nacht der gestohlenen Küsse, Bleib mir treu, Liebe ist die schönste Naturkatastrophe der Welt, PS: Ich mag dich
Klappentext
Reiche Typen brechen dir das Herz. Das ist eine der Lebensweisheiten, die Caimen bisher vor Liebeskummer bewahrt haben. Und deswegen ist es mehr als logisch, dass sie sich in den zutätowierten Rocker Henry verlieben sollte statt in den gut aussehenden und privilegierten Xander. Schließlich passt Xander absolut nicht zu ihr.
Doch so sehr sie auch versucht, vernünftig zu sein und sich Xander aus dem Kopf zu schlagen: Er lacht über ihre Witze, stellt ihr Leben auf den Kopf und versteht sie wie ein anderer. Muss Caymen ein gebrochenes Herz riskieren, um ihre wahre Liebe zu finden?
Meine Meinung
Zur Buchgestaltung
Hm, ich muss ehrlich sagen, dass ich das Cover nicht wirklich schön finde. Ich finde nicht, dass es so aussieht, als hätte sich jemand beim Gestalten viel Mühe gegeben. Eher zu einfach und sehr kitschig. Wobei einfach oder kitschig an sich ja nicht mal schlimm sein müssen, aber so gefallen mir der lilafarbene Hintergrund, die blauen Tropfen und das sich küssende Pärchen leider nicht.
Zum Buch
Aaaaber das Cover war ja auch nicht das Kriterium, nach dem ich das Buch gekauft habe. Vielmehr hatte ich, nachdem ich "PS: Ich mag dich" von Kasie West gelesen hatte, Lust auf ein weiteres Buch der Autorin und dieses hier gab es günstig bei medimops. Tja, da wurde das eben gekauft, ungeachtet der ästhetischen Fakten.
Was mir an dem Buch direkt am Anfang des Lesens aufgefallen ist, ist der falsche Klappentext. Denn nach den ersten zwanzig, dreißig Seiten wird klar, dass sich dort ein Fehler eingeschlichen hat, der Rocker Henry ist nicht Teil des Liebesdreiecks, das hier angepriesen wird, eher sein Bandkollege Mason. Und ja, das ist vielleicht kleinlich, aber so richtig sollte der Klappentext dann bitte doch sein!
Ansonsten passt die Beschreibung aber. Caymen, die reichen Leuten gegenüber generell misstrauisch ist, lernt den privilegierten Xander kennen und freundet sich mit ihm an. Allerdings ist die Geschichte auch so, wie man sie sich durch die Beschreibung vorstellt: Vorhersehbar. Was ja nicht immer schlimm ist, aber hier wirkte die Handlung schon sehr trivial. Was für Zwischendurch super ist, keine Frage! Aber es ist eben nichts Besonderes dabei, der Spannungsbogen ist so lala und die Story plätschert so vor sich hin. Mir wurden auch ein paar zu viele Klischees bedient. Andererseits wurde in diesem Dahingeplätschere meiner Meinung nach einiges zu stark dramatisiert, besonders zum Schluss hin kamen mir viel zu viele Ereignisse aufeinander.
Beim Schreibstil geht es mir ähnlich. Man kann ihn sehr schön lesen und flutscht quasi durch das Buch durch. Aber. Ich habe gemerkt, dass das Buch vor "PS: Ich mag dich" herauskam, denn der Stil von Kasie West wirkte oft noch unbeholfen. Da hörten sich die Dialoge noch nicht stimmig an oder die Beschreibungen widersprachen sich. Alles Sachen, die nicht hätten passieren sollen. Aber hier auch wieder: Für Zwischendurch, wenn man gerade einfach nur ein bisschen was zum Runterkommen braucht und keine großen Ansprüche an Unterhaltung hat, ist das Buch geeignet.
Auch was die Charaktere angeht, habe ich ein bisschen was zu meckern. Aber vielleicht sage ich hier erst einmal das Gute, nämlich dass mir Xander so richtig sympathisch war. Ihn fand ich super, wie er auf Caymen eingeht, was er sich ausdenkt und überhaupt wie er ist. Die anderen jedoch...hach, ich weiß nicht, die Nebencharaktere blieben meiner Meinung nach sehr blass, ich kann mich jetzt kaum noch an die ganzen Charaktere erinnern, die aufgetaucht sind, aber einfach eine zu kleine Rolle spielten. Und mit Caymen wurde ich ehrlich gesagt nicht so recht warm. Ich meine, sie ist ganz okay, aber viele ihrer Entscheidungen konnte ich schlicht und ergreifend nicht nachvollziehen. Schlecht. Ganz schlecht.
Was mir an dem Buch direkt am Anfang des Lesens aufgefallen ist, ist der falsche Klappentext. Denn nach den ersten zwanzig, dreißig Seiten wird klar, dass sich dort ein Fehler eingeschlichen hat, der Rocker Henry ist nicht Teil des Liebesdreiecks, das hier angepriesen wird, eher sein Bandkollege Mason. Und ja, das ist vielleicht kleinlich, aber so richtig sollte der Klappentext dann bitte doch sein!
Ansonsten passt die Beschreibung aber. Caymen, die reichen Leuten gegenüber generell misstrauisch ist, lernt den privilegierten Xander kennen und freundet sich mit ihm an. Allerdings ist die Geschichte auch so, wie man sie sich durch die Beschreibung vorstellt: Vorhersehbar. Was ja nicht immer schlimm ist, aber hier wirkte die Handlung schon sehr trivial. Was für Zwischendurch super ist, keine Frage! Aber es ist eben nichts Besonderes dabei, der Spannungsbogen ist so lala und die Story plätschert so vor sich hin. Mir wurden auch ein paar zu viele Klischees bedient. Andererseits wurde in diesem Dahingeplätschere meiner Meinung nach einiges zu stark dramatisiert, besonders zum Schluss hin kamen mir viel zu viele Ereignisse aufeinander.
Beim Schreibstil geht es mir ähnlich. Man kann ihn sehr schön lesen und flutscht quasi durch das Buch durch. Aber. Ich habe gemerkt, dass das Buch vor "PS: Ich mag dich" herauskam, denn der Stil von Kasie West wirkte oft noch unbeholfen. Da hörten sich die Dialoge noch nicht stimmig an oder die Beschreibungen widersprachen sich. Alles Sachen, die nicht hätten passieren sollen. Aber hier auch wieder: Für Zwischendurch, wenn man gerade einfach nur ein bisschen was zum Runterkommen braucht und keine großen Ansprüche an Unterhaltung hat, ist das Buch geeignet.
Auch was die Charaktere angeht, habe ich ein bisschen was zu meckern. Aber vielleicht sage ich hier erst einmal das Gute, nämlich dass mir Xander so richtig sympathisch war. Ihn fand ich super, wie er auf Caymen eingeht, was er sich ausdenkt und überhaupt wie er ist. Die anderen jedoch...hach, ich weiß nicht, die Nebencharaktere blieben meiner Meinung nach sehr blass, ich kann mich jetzt kaum noch an die ganzen Charaktere erinnern, die aufgetaucht sind, aber einfach eine zu kleine Rolle spielten. Und mit Caymen wurde ich ehrlich gesagt nicht so recht warm. Ich meine, sie ist ganz okay, aber viele ihrer Entscheidungen konnte ich schlicht und ergreifend nicht nachvollziehen. Schlecht. Ganz schlecht.
Mein Fazit
Ich muss ja sagen, dass ich ein winziges bisschen enttäuscht bin von diesem Buch, irgendwie hatte ich da mehr erwartet. Für Zwischendurch ist es ganz gut, ich habe es zum Beispiel gerne vor dem Schlafen gelesen. Aber weder war die Handlung besonders originell, hat mich der Schreibstil vom Hocker gerissen noch mochte ich die Protagonistin besonders. Wer gerne Jugendromane liest, kann ich "PS: Ich mag dich" von Kasie West empfehlen, bei diesem Buch der Autorin hapert es meiner Meinung nach an noch zu vielen Stellen, weswegen es auch nur 3 von 5 Sternen bekommt.
Aber ich konnte eine Aufgabe der LovelyBooks Themenchallenge schaffen, nämlich ein Buch zu lesen, dessen Cover mich optisch nicht anspricht, das ich aber trotzdem gekauft habe, was bei diesem Jugendroman eindeutig der Fall ist.
Aber ich konnte eine Aufgabe der LovelyBooks Themenchallenge schaffen, nämlich ein Buch zu lesen, dessen Cover mich optisch nicht anspricht, das ich aber trotzdem gekauft habe, was bei diesem Jugendroman eindeutig der Fall ist.
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