One Of Us Is Lying
Der Februar fing bei mir direkt gut an. "One Of us Is Lying" habe ich mir von einer Freundin geliehen und da ich sowohl allgemein als auch von ihr bereits nur Gutes zu diesem Jugendthriller gehört hatte, war ich mehr als nur ein bisschen neugierig auf diese Mischung aus "The Breakfast Club" und "Pretty Little Liars". Tatsächlich wurde ich nicht enttäuscht, denn das Buch besticht mit einem absolut fesselnden Schreibstil und einer Handlung, die mich wirklich überraschen konnte. Noch dazu werden die vier Protagonisten zwar als Klischees dargestellt und wirken anfangs auch so, brechen aus ihren 'Begrenzungen' jedoch während der Geschichte aus und überraschen mit interessanten Facetten. Der Jugendroman hat mich also in (fast) jeder Hinsicht richtig überzeugen können!
Rat der Neun – Gegen das Schicksal
Als nächstes gab es für mich den zweiten und finalen Teil der Nachfolgereihe von Veronica Roth. Auch dieser Jugendroman war eindeutig super, hatte jedoch auch ein paar Schwächen. Denn während ich die Charaktere (besonders Akos und Cyra) wieder grandios gezeichnet fand, hat die Handlung sich an mancher Stelle echt gezogen. Was schade ist, denn an sich mochte ich die Entwicklungen und auch, wie die Autorin diese Dulogie abschließt.
Die Auslese – Nichts ist, wie es scheint
Endlich fertig geschafft habe ich im Februar auch die Auslese-Trilogie. Wer mich hier öfter besucht weiß, dass ich bereits Teil 1 und 2 nicht mochte und auch der Dritte konnte da nichts mehr groß rausholen. Die Autorin hat sich wirklich viel Mühe gegeben, die Handlung spannend zu machen, und auch wenn ihr das manchmal tatsächlich gelingt, kam mir das an viel mehr anderen Stellen so übertrieben und überdramatisiert vor. Dazu dann noch Cia, die Protagonistin, die ich absolut nicht leiden kann, und die unfassbar unwichtig erscheinenden Nebencharaktere und das negative Bild komplettiert sich. Schade, hier wäre Potenzial für eine recht gute Dystopie da gewesen.
King of Scars
Ein Buch, auf das ich mich schon unheimlich gefreut hatte, war "King of Scars". Seit "Das Lied der Krähen" bin ich ja ein Riesen-Fan von Leigh Bardugo und ihrem GrishaVerse und ein fast noch größerer Fan von ihrem Charakter Nikolai Lantsov, weswegen ich noch mehr auf dieses Fantasybuch hingefiebert habe. Und sie hat mich nicht enttäuscht. Ich mochte die Geschichte (auch wenn sie nicht durchgehend supergut war), ich mochte den Schreibstil und ich liebe diese Charaktere. Wobei ich gestehen muss, dass Bardugo auch ein Buch darüber schreiben könnte, wie Nikolai aus einem Telefonbuch liest und ich würde es lieben^^
Warcross – Neue Regeln, neues Spiel
Irgendwie war der Februar ein Monat der abgeschlossenen Buchreihen, denn dieses Dulogie-Finale mitgezählt, habe ich gleich drei Reihen beendet. Dieser Abschluss war zum Glück wieder einer der besseren Sorte, besonders das Ende hat mir gut gefallen. Doch das hat Marie Lu sowieso drauf. Ein paar Dinge haben mich hier dennoch gestört. Zum Beispiel, dass ein paar der Charaktere, die eigentlich interessant gewesen wären, nicht ganz so zum Zug gekommen sind, wie ich es mir gewünscht hätte. Oder dass die Handlung teilweise ein großes Hin und Her war. Ansonsten aber weider ein schönes Buch, was ich von Marie Lu aber auch nicht anders erwartet hätte.
Fazit
Mit fünf gelesenen Büchern mit insgesamt 2137 Seiten liegt der Februar ganz gut im Mittel dessen, was ich jeden Monat schaffen möchte. Es war auch genretechnisch wieder viel dabei, wenn auch eher im Jugendbuchbereich. Aber dafür von Thriller über Fantasy hin zu Dystopie und ein bisschen SciFi alles dabei. Außerdem habe ich drei Reihen abgeschlossen, was mich irgendwie ganz zufrieden zurückgelassen hat. Kennt ihr das? Ich meine, einerseits ist das auch ein wenig traurig, weil man die Charaktere dann nicht mehr "sieht", aber es ist auch schön. So habe ich das Gefühl, mich anderen Reihen widmen zu können.
Auch sonst war der Februar ein guter Monat, denn fast alle Bücher haben mir wirklich gut gefallen. Ausnahme war da "Die Auslese – Nichts ist, wie es scheint", da war ich ehrlich gesagt nur froh, es endlich hinter mir zu haben. Aber die restlichen Vier waren allesamt sehr schön und jedes auf ihre Weise spannend, aber auch mit kleinen Dingen, die mich jeweils gestört haben. So will ich gar keins hervorheben.
Auch sonst war der Februar ein guter Monat, denn fast alle Bücher haben mir wirklich gut gefallen. Ausnahme war da "Die Auslese – Nichts ist, wie es scheint", da war ich ehrlich gesagt nur froh, es endlich hinter mir zu haben. Aber die restlichen Vier waren allesamt sehr schön und jedes auf ihre Weise spannend, aber auch mit kleinen Dingen, die mich jeweils gestört haben. So will ich gar keins hervorheben.
Für den März habe ich mir auch wieder einiges vorgenommen und ich freue mich schon sehr auf die ganzen Bücher, die ich lesen werde! Zunächst einmal werde ich "Sister, Sister" fertig lesen – mal wieder ein Psychothriller – sowie Band 1 der Spiegelreisenden-Saga von Christelle Dabos. Danach stehen "Mein Jahr mit dir" und "H.O.M.E. – Das Erwachen" ganz oben auf meiner Liste, zwei Rezensionsexemplare, auf die ich schon gespannt bin. Außerdem möchte ich noch die beiden eShorts "Die jungen Königinnen" und "Die Orakelkönigin" lesen, bevor der dritte Teil von "Der schwarze Thron" Ende März erscheint.
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