Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
Mein Mai hat einfach schön angefangen. Da ich auf Lesejury an einer Leserunde teilgenommen habe, konnte ich den neuesten Roman von Petra Hülsmann schon ein wenig eher lesen und sie hat mich mal wieder verzaubert! Leichter Liebesroman at its best 😄
Die Geschichte ist wirklich schön, romantisch, aber auch mal mit ernsteren Themen. Man kann mal lachen und dann wieder kribbelt es. Die sympathischen Charaktere und der fluffige Schreibstil machen das Buch dann perfekt, vor allem für so warme Sommertage wie heute ist das Buch perfekt zum Abschalten.
Die Geschichte ist wirklich schön, romantisch, aber auch mal mit ernsteren Themen. Man kann mal lachen und dann wieder kribbelt es. Die sympathischen Charaktere und der fluffige Schreibstil machen das Buch dann perfekt, vor allem für so warme Sommertage wie heute ist das Buch perfekt zum Abschalten.
Starters
Als nächstes habe ich eine Jugend-Dulogie angefangen, die ich vor ein paar Jahren sehr gerne gelesen hatte. Aber ehrlich gesagt hat mir das Buch jetzt lange nicht mehr so gut gefallen wie damals. Nicht nur, dass die Dialoge so steif und förmlich klingen und mir die Geschichte unnötig gestreckt vorkam, nein, vor allem die Protagonistin Callie ging mir gehörig auf den Geist. An sich mag ich die Idee von "Starters" aber immer noch gerne.
The Wish – Das Buch der 99 Wünsche
Momentan lese ich nebenbei immer noch ein Sachbuch zu einem "richtigen" Buch und das war diesen Monat unter anderem "The Wish", ein Buch über das Erfüllen von Wünschen. Die Idee der Firma, um die es unter anderem geht, finde ich genial und sehr schön und sowohl die Geschichten um die Wünsche als auch die Tipps dazu waren interessant zu lesen. Am besten hat mir hier der Humor gefallen, mit dem manche Wünsche behandelt wurden 😁
Enders
Mit "Enders" habe ich meine Reread-Reihe auch schon wieder beendet und...hmmm... Irgendwie hat mich der zweite Teil noch stärker enttäuscht als der erste, das Buch hatte ich tatsächlich um einiges besser in Erinnerung. Die Basiselemente haben gestimmt, ich mag die Idee auch hier noch immer, aber ansonsten? Da war mir vieles zu unlogisch, zu gewollt, zu nervig. Ja, zu nervig trifft es ganz gut, denn zum Ende hin war ich richtig genervt. So krass hatte ich es wirklich noch nie diesen Unterschied zwischen dem ersten Mal Lesen und einem jetzigen Lesen...😶
Das Leben schmeckt nach Erdbeereis
Das nächste Buch war dann allerdings meine Krönung im negativen Sinne. Als ich "Das Leben schmeckt nach Erdbeereis" über das Bloggerportal gewann, hatte ich mich richtig gefreut, denn ich erwartete einen schönen seichten Liebesroman á la Petra Hülsmann. Gut, so hoch habe ich meine Erwartungen nicht gesetzt, das wäre wirklich fies gewesen, aber ihr wisst schon, etwas Nettes zum Abschalten, mit einer guten Portion Humor. Das wollte ich. Und was bekam ich stattdessen? Ein Buch, in dem die beiden Protagonisten nicht mal bis Seite 100 warten, bis sie sich gegenseitig die Kleider vom Leib reißen. In dem sich fast alles nur um Sex dreht und die Handlung dementsprechend schleichend vorangeht. In dem ich die Charaktere entweder nicht leiden konnte oder sie schlicht und ergreifend vollkommen nebensächlich waren. In dem sich so viele Wiederholungen tummeln, dass ein guter Teil vom Buch hätte wegfallen können, hätte man die rausgelassen. Kurz gesagt: Ich mochte das Buch nicht und war froh, als ich durch war. 🙈
Die Tribute von Panem – Flammender Zorn
Im Mai habe ich noch eine Reread-Runde beendet, die ich schon letztes Jahr begonnen hatte. Aber "Die Tribute von Panem" mag ich auch jetzt, nach dem gefühlt tausendsten Mal Lesen, noch genauso wie damals. Ich liebe diese Dystopie einfach und auch wenn der finale Band ein ganz klein wenig nachlässt im Vergleich zu Eins und Zwei und mir der Epilog nicht gefällt, gehört die reihe zu meinen unangefochtenen Lieblingen!
After Passion
Ich könnte jetzt auch über mein siebtes Buch im Monat lästern. Ich könnte. Aber ich tue es nicht. Erstens habe ich für den Mai schon genug gelästert und zweitens hat mich "After Passion" ja nicht enttäuscht. Nein, es war nur genauso schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte. Warum ich den Roman trotzdem gelesen habe, ist mir noch ein bisschen ein Rätsel, wahrscheinlich, um mitreden zu können, aber ich hatte nie etwas Gutes erwartet. Deswegen kam es für mich auch nicht überraschend, wie sehr mich Tessa und Hardin mit ihrem ewigen Hin und Her genervt haben :p
Alles, was ich über die Liebe weiß
Das letzte Buch, das ich im Mai gelesen habe, war wieder ein Sachbuch. In ihrem Buch philosophiert Michela Marzano über die Liebe, wie sie sie erfahren hat und noch erfährt und es war schon ganz interessant, etwas über das Thema, das ja doch jeden betrifft, zu lesen. Wirklich umgehauen haben mich ihre Erkenntnisse zwar nicht, aber ich mag den Stil des Buches ☺
Die Rezension werde ich noch in den nächsten Tagen veröffentlichen.
Die Rezension werde ich noch in den nächsten Tagen veröffentlichen.
Fazit
Der Mai war für mich sogar noch erfolgreicher als der April und da hatte ich ja schon echt viel geschafft. Aber die 8 Bücher mit insgesamt 3247 Seiten sind mein bisheriges Jahres-Hoch. Was ziemlich ironisch ist wenn man bedenkt, dass ich gerade an meiner Bachelorarbeit sitze^^ An Genre-Vielfalt mangelt es gerade auch nicht, außer Krimis und Thriller bin ich gerade großflächig unterwegs. Das meiste geht zwar eher in die Liebes- und Jugendbuch-Schiene, aber auch ein paar Sachbücher waren dabei. Außerdem hatte ich letzten Monat auch mal wieder drei Rereads.
Wenn ich daran denke, wie ich die Bücher im Mai fand, sehe ich das mit gemischten Gefühlen. Ein paar waren sehr gut, ein paar richtig schlimm, der Rest irgendwo in der Mitte. Mein Highlight des Monats war eindeutig "Wenn's einfach wär, würd's jeder machen" dicht gefolgt von "Die Tribute von Panem – Flammender Zorn". Das für mich schlechteste Buch hingegen war "Das Leben schmeckt nach Erdbeereis", da musste ich echt überproportional häufig die Augen verdrehen.
Ich bin schon sehr gespannt, wie viele Bücher ich wohl jetzt, im Juni, schaffen werde. Wieder so viele? Oder holt mich der Bachelorarbeits-Stress doch noch voll ein? Ich kann es noch gar nicht abschätzen 😄
Einen ungefähren Leseplan habe ich aber schon. Momentan lese ich ja noch "Superhero" von Anthony McCarten und danach kommt "Save You" von Mona Kasten an die Reihe. Was danach kommt weiß ich noch nicht ganz sicher, aber ich hätte schon mal wieder Lust auf einen Thriller, da tendiere ich zu "Ich bin die Nacht" oder "Girl on the Train", ansonsten hätte ich auch Lust auf "Das Haus ohne Männer".
Wenn ich daran denke, wie ich die Bücher im Mai fand, sehe ich das mit gemischten Gefühlen. Ein paar waren sehr gut, ein paar richtig schlimm, der Rest irgendwo in der Mitte. Mein Highlight des Monats war eindeutig "Wenn's einfach wär, würd's jeder machen" dicht gefolgt von "Die Tribute von Panem – Flammender Zorn". Das für mich schlechteste Buch hingegen war "Das Leben schmeckt nach Erdbeereis", da musste ich echt überproportional häufig die Augen verdrehen.
Ich bin schon sehr gespannt, wie viele Bücher ich wohl jetzt, im Juni, schaffen werde. Wieder so viele? Oder holt mich der Bachelorarbeits-Stress doch noch voll ein? Ich kann es noch gar nicht abschätzen 😄
Einen ungefähren Leseplan habe ich aber schon. Momentan lese ich ja noch "Superhero" von Anthony McCarten und danach kommt "Save You" von Mona Kasten an die Reihe. Was danach kommt weiß ich noch nicht ganz sicher, aber ich hätte schon mal wieder Lust auf einen Thriller, da tendiere ich zu "Ich bin die Nacht" oder "Girl on the Train", ansonsten hätte ich auch Lust auf "Das Haus ohne Männer".
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