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The King's Speech

 

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Manchmal finde ich es erstaunlich, wie mitreißend das Leben historischer Personen sein kann. Bei Alexander Hamilton war das der Fall und nachdem ich so ziemlich jedem von dem Musical vorgeschwärmt hatte, empfahl mir eine Cousine einen anderen Film aus dem Gebiet: "The King's Speech". Dieser Film über King George VI. beziehungsweise Albert in den Jahren, bevor er zum König von England gekrönt wurde und von den ersten Jahren danach, hat mich wirklich begeistern können. Größtes Thema ist Alberts Stottern, das ihm in der Öffentlichkeit große Probleme bereitet, und wie er sich Hilfe von Lionel Logue holt, einem Sprachtherapeuten. 
Ich muss gestehen, ich wusste vorher so gut wie gar nichts über diesen König. Weder, wie er König wurde, noch welche Art König er war und erst recht nicht, welche Sprachstörung er hatte. Doch genau diese Art Film, die biografische Einsichten in das Leben historischer Persönlichkeit geben, lässt mein Interesse aufflammen. Schon während des Films habe ich alles mögliche gegoogelt und danach noch mehr. Und das ist das Schöne, oder nicht? Dass etwas so Unterhaltendes wie ein Spielfilm auch Geschichte übermitteln kann und das auf so berührende Weise wie hier. Denn ehrlich, bei dieser rede am Ende sind mir fast die Tränen gekommen.
Einen großen Anteil an der Großartigkeit des Films haben natürlich die Schauspieler. Ich bin großer Fan von Geoffrey Rush und Helena Bonham Carter und nach dieser Darstellung auch von Colin Firth. Nicht umsonst hat er  den Oscar für den besten Hauptdarsteller in "The King's Speech" erhalten. Wie er Albert / King George VI. darstellt, war einnehmend und mitreißend und wunderbar facettenreich.
Jedem, der diesen Film noch nicht kennt, kann ich ihn wirklich nur ans Herz legen. Es handelt sich dabei wirklich nicht um dröge Geschichte, sondern lässt tiefer einblicken, macht die Geschichte lebendig.

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