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Tasty das Original

 


Kennt ihr diese Mini-Videos, in denen unfassbar genial lecker aussehendes Essen in Zeitraffer zubereitet wird? Ja, das ist tasty. Schon einige Male war ich Opfer dieser wirklich gut gemachten Werbung, einer der wenigen Post-Arten, die mich auf Facebook noch catchen können. Und als ich gesehen habe, dass südwest ein Kochbuch des erfolgreichen Blogs herausbringt, habe ich es im Bloggerportal angefragt – und bekam es zugeschickt.
Erst einmal muss ich loswerden, wie foodpornig schon allein das Cover aussieht. Und das zieht sich a auch durch das Innenleben dieses Kochbuchs. Alleine die Ausstattung hat dazu geführt, dass ich beim ersten Durchblättern an allen möglichen Seiten hängen blieb und großen Hunger bekam. Und die Post Its, die ich beim zweiten Durchschauen eingeklebt habe, zeugen von meiner Motivation, möglichst viele tasty-Rezepte nachzukochen. Bisher habe ich nämlich erst ein paar testen können, aber dazu gleich mehr.
Zunächst will ich nämlich ein paar Worte zum Aufbau verlieren – etwas, das ich zumindest immer unheimlich wichtig finde bei Kochbüchern. Diese finde ich nicht ganz optimal. Kategorien wie "5 Zutaten (oder weniger)" finde ich super hier, da sie für mich dadurch klar einzuordnen sind in die Kategorie "eher unaufwendig" und auch "In 20 Minuten auf den Tisch" oder "Zum Naschen" machen für mich Sinn. Doch mit Kategorien wie "Besser als der Lieferservice" kann ich persönlich eher weniger anfangen. Außerdem finde ich es etwas schade, dass doch bei einigen Rezepten kein Bild vorhanden ist. Ich sehe einfach zu gerne ein Bild des Gerichts, das am Ende herauskommen soll. Dafür gibt es wiederum Rezepte, deren Zubereitungsschritte bebildert sind oder – meine Favoriten – zu denen mehrere Varianten aufgezeigt werden.
So und nun zu den Rezepten. Es sind gar nicht mal ganz so viele, aber das Kochbuch ist ja auch nicht allzu dick. Aber wie schon geschrieben, habe ich ganz viele Ideen, die Rezepte auszuprobieren, weil sie einfach zu gut aussehen (und von denen, die ich bereits probiert habe, hat sich dieser Eindruck bestätigt). Es ist wirklich alles mögliche vertreten, alle möglichen Küchen sind hier vereinigt, vor allem die asiatische und die amerikanische. Doch auch dazwischen gibt es ganz viel und einige der Rezepte hören sich mal etwas anders an, als man das vielleicht bisher kannte. Mein Favorite ist ja Mac'n'Cheese, aber anstatt Macceroni verwendet man Blumenkohl. Was übrigens absolut empfehlenswert ist, weil lecker und super einfach in der Zubereitung. Ich bin also sehr verliebt in diese Rezepte. Was man nur erwähnen sollte, ist, dass die meisten Fleisch enthalten. Natürlich gibt es auch ein paar vegetarische Rezepte zwischendurch, aber ein großer Teil benötigt, Rind, Hähnchen und Co. Man sollte also nicht in der Erwartung das Buch kaufen, hier auf vegetarische Küche zu stoßen, diesen Anspruch hat das Kochbuch nämlich schlichtweg nicht.
Mir taugt das Kochbuch also sehr. Die Aufteilung finde ich zwar nicht optimal gelöst und manches Mal fehlen mir Bilder zu Rezepten, aber die ersten praktischen Tests waren absolut großartig und ich freue mich schon darauf, mich an den nächsten Rezepten zu versuchen!

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