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Mein Lesemonat September


Long Way Down

Mein September fing lesetechnisch direkt gut an, denn ich startete mit einem Jugendroman von Jason Reynolds. Meinem ersten Roman von Jason Reynolds, von dem ich zu diesem Zeitpunkt schon sehr viel Gutes gehört habe! Thematisch erinnerte mich das Buch ein wenig an "The Hate U Give", war dann aber doch anders, wenn es mich auch fast genauso von sich überzeugen konnte. Der Autor hat es geschafft, mit wenigen Worten sehr viel zu sagen und trotz sehr limitierter vergangener Zeit im Buch, sehr viel unterzubringen. Ich war wirklich begeistert!

To Kill a Kingdom

Auch mein zweites Buch hat mich sehr überzeugt, sodass ich am liebsten immer weiter gelesen hätte – zumindest am Anfang. Da war ich sehr gefesselt von dieser finsteren, magischen Welt und den schön unmoralischen Charakteren. Von den Referenzen auf "Arielle, die Meerjungfrau". Doch das Ende beziehungsweise der Showdown (der sich wirklich sehr lange hinzog, kein gutes Zeichen), war dann im Vergleich dazu underwhelming... Da hatte ich mir ganz einfach mehr erhofft.

alias Grace

Und dann bin ich tatsächlich schon bei dem letzten Buch, das ich im September gelesen habe. Was ich nicht dachte, denn "alias Grace" habe ich Mitte des Monats (!) mit in den Urlaub genommen (!!). Aber trotz der recht spannenden Handlung in dem Roman, kam ich einfach nicht so schnell voran, was einerseits an dem Schreibstil der Autorin lag (den ich zwar mochte, der allerdings trotzdem eine gewisse Schwerfälligkeit aufwies) und an den unsympathischen Charakteren. Also hat mich auch hier wieder hiee und dort was gestört.



Fazit

Mein September war was das Lesen anbelangt leider ein wenig enttäuschend. Nur drei Bücher mit insgesamt 1292 Seiten habe ich geschafft. Da hätte eindeutig mehr gehen sollen, vor allem, weil ich eine Woche lang Urlaub hatte, in der ich unter anderem am Strand lag und – Wer kann es sich schon denken? – gelesen habe. Aber irgendwie habe ich trotzdem irgendwie nur diese drei Bücher geschafft und zwar zwei Jugendromane, einmal realistisch und mit ernsterem Thema und einmal Fantasy, sowie ein Erwachsenenroman, der schon auch ein wenig an einen Psychothriller erinnert.
Entsprechend der geringen Anzahl an Bücher kann ich auch nicht wirklich viel zu meinen Tops und Flops sagen. Zwar hat mir "Long Way Down" am besten gefallen und hängt mir auch immer noch nach, aber die anderen beiden waren trotz ihrer kleinen "Fehler" auch wirklich gut.

Der Oktober soll jetzt aber auch wieder lesereicher werden und es sieht auch schon vielversprechend aus. Bereits frisch ausgelesen ist "The Importance of Being Aisling", die Fortsetzung von "OMG, diese Aisling!", auf die ich nicht warten wollte, bis sie im Deutschen erscheint. Außerdem werde ich auch bald mit "Alles okay" fertig werden, das ich in einer Leserunde lese. Ansonsten habe ich vor, "The Last Magician" zu lesen (für eine private Leserunde mit Freunden – das erste Mal, dass ich das privat mache), "Das Ting" (weil ich da zu einer Lesung gehe) und "Ninth House" (wie habe ich mich auf das neue Buch von Leigh Bardugo gefreut!). Ansonsten ist noch alles offen (wenn denn überhaupt noch Platz für mehr ist), also mal schauen, wie der kommende Lesemonat wird 😄

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