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"I'm (not) okay with this" Staffel 1

https://cdnph.upi.com/ph/st/th/8041581360558/2020/i/15813615614564/v2.1/I-Am-Not-Okay-with-This-Sophia-Lillis-appears-in-bloody-poster.jpg?lg=4
Man vermischt das Paranormale aus "Stranger Things" mit dem Cast von "Es" und dem Feeling von "The End of the F***ing World" und erhält das: Die erste Staffel "I'm (not) okay with this". Schon als ich den Trailer zu der Serie zum ersten Mal gesehen hatte, war mir klar, dass ich sie mir ansehen würde müssen. Ich mochte die Grundstimmung total und auch wenn ich nicht ganz wusste, wo das Ganze hinführen würde, war ich mir sicher: Das würde mir gefallen.
Was es dann auch tat. Es geht ganz grob um folgendes: Sydney ist 17 und weiß nicht so wirklich etwas mit sich anzufangen. Sie ist eher eine Außenseiterin und während ihre beste Freundin Dina mit Bradley zusammenkommt, interessiert Sid sich eigentlich gar nicht für Beziehungen. Sie hat gerade eigentlich viel größere Probleme. Dass sie paranormale Fähigkeiten zu haben scheint zum Beispiel.
Die Staffel ist damit eine perfekte Mischung aus Coming of Age und Fantasy, verbindet beides sehr cool miteinander. Auch wie sie aufgebaut ist, war einfach genial. Direkt die erste Szene zeigt einen Mini-Fetzen aus der letzten Folge. Man fragt sich direkt, was hier passieren wird. Doch obwohl man sich schon das Schlimmste ausmalt, war ich nicht auf das vorbereitet, was tatsächlich passierte. Wirklich, ich saß da und war erstmal geschockt. Doch nicht nur das baut Spannung auf. Für mich war vor allem die Beziehung zwischen Sid und Dina und Sid und Stanley (ein Nachbar, dem sich Sid nach und nach annähert) interessant. Wie sich zwischen den Dreien alles entwickelt, war einfach toll, ich hätte ihnen noch länger zusehen können. Was auch an den top Charakteren (die top besetzt sind) liegt. Dina ist fast noch normal, aber Sid und Stanley sind ein so herrlich awkwardes Gespann, dass sie mich immer wieder zum Lächeln gebracht haben.
Alles in allem hatte ich also wirklich viel Spaß an dieser ersten Staffel "I'm (not) okay with this". Sie war mir zu schnell vorbei (bei so wenigen, kurzen Folgen kein Wunder) und ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung. Eine klare Empfehlung!

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