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Let it snow

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Passend zu Weihnachten gibt es von mir heute eine Rezension zu einem Weihnachtsfilm.
Nachdem ich "Last Christmas" im Kino gesehen habe, war meiner Weihnachtsfilm-Stimmung keinen Abbruch getan und so habe ich Netflix nach passendem Material durchforstet. Zum Glück schwebte mir da "Let it snow" beziehungsweise "Tage wie diese" im Kopf umher (noch ein Weihnachtslied-Titel, hihi), den ich anmachte. Und was soll ich sagen, der Film ist so cheesy, wie man es von einem Weihnachtsfilm erwartet. Aber gleichzeitig ist er nicht allzu schlimm. Kitschig, ja, aber nicht unaushaltbar (den Titel verdient "A Cinderella Story – Ein Weihnachtswunsch", den Film musste ich abbrechen, weil er wirklich schlimm war).
Was ich nicht auf dem Schirm hatte: "Let it snow" basiert auf einem Buch von John Green, Maureen Johnson und Lauren Myracle und handelt von einer Gruppe Teenagern an Weihnachten. So ziemlich jeder von ihnen steckt in irgendwelchen Liebesdingen fest und so haben wir eine ganze Bandbreite an Liebesfilm-Klischees abgedeckelt: Nobody trifft auf Superstar, unerwiderte Liebe, beste Freunde, die zu einem Paar werden. Es ist wirklich ziemlich kitschig, aber man muss dem Film zugute halten, dass er mich dennoch einigermaßen unterhalten konnte. An der ein oder anderen Stelle habe ich sogar gelacht.
Allerdings muss ich sagen, dass die schauspielerische Leistung eher durchschnittlich war. Wenn ich jetzt mehr Namen wüsste als Kiernan Shipka (deren Charaktername mir auch nicht mehr einfällt), würde ich die hier nennen, aber na ja, mich haben die Darsteller wahrlich nicht vom Hocker gerissen. Sie sahen eben eher gut aus und haben alle ihr Happy End bekommen, aber das war es dann auch so ziemlich.
Ich möchte diesen Film gar nicht zerreißen, nur wollte "Let it snow" so eine Art "Tatsächlich Liebe" für Teenies sein und dafür ist er eben doch nicht gut genug. Einigermaßen unterhaltsam, ja, aber nichts, was man gesehen haben muss.

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