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Mein Lesemonat Februar



Good Wives

Bevor ich in "Little Women" ins Kino ging, wollte ich unbedingt noch "Good Wives" lesen und das habe ich auch geschafft. Die Fortsetzung, die oft schon in den ersten Band der Geschichte rund um Meg, Jo, Beth und Amy integriert ist, war mein erstes Buch, das ich im Februar gelesen habe und es war auch ein recht gutes. Die vier Schwestern auf ihren weiteren Lebenswegen zu begleiten, hat mir Spaß gemacht, sogar ein wenig mehr als das doch recht kindliche "Little Women". Man merkt einfach, wie die Vier erwachsen geworden sind oder es gerade werden. Es gab zwar auch Aspekte, die mir persönlich nicht so gefallen haben, aber für mich war es ein doch sehr nettes Buch. 

Im Zeichen der Mohnblume – Die Schamanin

Etwas enttäuscht hat mich leider mein nächster Roman zurückgelassen. Bei "Im Zeichen der Mohnblume – Die Schamanin" hatte ich epische, in einer asiatisch angehauchten Welt erwartet und dann war es leider lange nicht so episch, wie ich es mir vorgestellt hatte. Anfangs war es noch ganz gut, doch dann geschah viel zu viel und das auch noch auf viel zu verworrene Art und Weise. Schade, da es hier meiner Meinung nach echt viel Potenzial gab...

Das Licht von tausend Sternen

Als nächstes kam für mich mal wieder ein eher typischer Liebesroman für Jugendliche. "Das Licht von tausend Sternen" ließ sich wirklich gut lesen und hat auch mal andere Thematiken als andere Bücher dieses Genres, was gut ist. Trotzdem war es doch nichts, was mich von Hocker gehauen hat.
Meine ausführlichere Meinung gibt es dann ab dem 13. März zu lesen.

Das wirkliche Leben

Ebenfalls vorab gelesen habe ich "Das wirkliche Leben", das Debüt einer Französin und ich bin schockverliebt. Was ist das nur momentan mit mir und der französischen Literatur? Nun gut, ich kann euch diesen Roman aber wirklich nur empfehlen, er ist krass und ungewöhnlich und unfassbar spannend. Ich hatte ihn innerhalb weniger Tage durch und hätte doch noch ewig weiterlesen können.
Die Rezension gibt es dann ab dem 24. April hier zu lesen.

Das Mädchen aus Feuer und Sturm

Und zuletzt gab es für mich einen Reread, nämlich "Das Mädchen aus Feuer und Sturm", was ich vor circa 1,5 Jahren schon gelesen hatte. Das jetzt war meine Vorbereitung, den zweiten Band endlich auch zu lesen und so die Dilogie abzuschließen. Und es war wieder auf jeden Fall interessant, diese Jugendfantasy zu lesen, da die Welt wirklich Spaß macht. 😊

Fazit

Fünf Bücher habe ich im Februar unter bekommen. Fünf Bücher, das waren 2130 Seiten. Das waren Fantasy, Liebesroman, Klassiker. Und ich bin ganz zufrieden mit mir, weil ich mal nicht das Gefühl hatte, nur sehr wenig gelesen zu haben. Denn fünf Bücher sind vollkommen in Ordnung.
Während ich in anderen Monaten stark rumdruckse, wenn es darum geht, Tops und Flops zu benennen, geht das heute recht einfach. Ich hatte nämlich ein klares Highlight – und leider auch eine Enttäuschung. Ersteres war für mich "Das wirkliche Leben" von Adeline Dieudonné. Leute, markert euch den 24. April an, der Roman ist toll! Und doch ziemlich enttäuscht hat mich "Im Zeichen der Mohnblume – Die Schamanin", davon hatte ich mir einfach mehr erhofft.

Für den März habe ich mir nun auch schon ein paar Bücher zurechtgelegt, die ich gerne lesen würde. Dazu gehören natürlich meine beiden aktuellen Reads, "Crooked Kingdom" und "Das Herz aus Eis und Liebe". Außerdem habe ich mir als nächstes englisches Buch "All the bright places" vorgenommen, um dann quasi informiert die gleichnamige Netflix-Verfilmung anzusehen. Da freue ich mich schon sehr drauf. Und wenn ich das auch schon schnell gelesen habe, freue ich mich schon auf "Yes No Maybe so", das seit einer Woche circa schon bei mir liegt. Als nächstes deutsche Buch hingegen habe ich mir "Ein wenig Leben" aufgeschrieben, wovon ich bereits sehr, sehr viel Gutes gehört habe und nun gespannt darauf bin, was mich da wohl erwarten wird. Und dann erscheint diesen Monat natürlich auch "Dream Again" und der vierte Teil der "Der schwarze Thron"-Reihe. Aber mal sehen, wie viel ich dann tatsächlich schaffe zu lesen, immerhin ist (zumindest bisher geplant) die Leipziger Buchmesse, die ich mit allen vier Tagen mitnehme, und noch mein London-Trip. 

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