Yes No Maybe so
Mein erstes Buch im April hat noch nicht zum Magical Readathon dazugezählt, weil ich es bereits im März gestartet hatte. Aber es war eindeutig ein wirklich tolles Buch. Ich bin ja großer Fan von Becky Albertalli und in dieser Kollaboration mit Aisha Saeed greift sie nochmal andere Themen auf – nämlich Liebe zwischen unterschiedlichen Kulturen und Politik –, die ich super interessant fand. Plus natürlich die überhaupt sehr süße Story, die ich mit der Autorin verbinde. Loved it!
Nur ein Tag
Danach gab es für mich ein Reread, das mir als Vorbereitung für eine Fortsetzung diente. "Nur ein Tag" mochte ich 2017 eigentlich ganz gerne und auch dieses Mal war es ein für mich nettes, wenn auch eher kurzweiliges Vergnügen.
Und ein ganzes Jahr
Die Fortsetzung dazu folgte diesmal dann direkt danach und ich wurde etwas enttäuscht. Nicht allzu sehr, denn auch "Und ein ganzes Jahr" lässt sich gut weglesen. Doch ich hatte mir trotzdem einfach mehr erwartet. Vor allem ein Mehr an Spannung, denn so dröppelte die Handlung mehr oder weniger vor sich hin...
Dream Again
Auf das neue Buch von Mona Kasten hatte ich mich (wie jedes Mal) sehr gefreut. Schon in ihrem letzten Buch hatte sie mir Lust auf Blake gemacht und ihn hier als Hauptfigur zu haben, war toll. Leider hat mich auch "Dream Again" nicht so einnehmen können, wie ich es gerne gehabt hätte. Und macht es mich zu einem schlechten Menschen, dass ich mir das Happy End weggewünscht habe?
Über Nationalismus
Außerdem habe ich mich im April auch an einem Essay von George Orwell versucht. Das Thema: Nationalismus. Und auch wenn der Autor das schon vor circa 75 Jahren geschrieben hat, ist das Thema doch ungemein aktuell. Und regt übrigens zum Nachdenken an. Für mich war es ein wirklich gelungener Exkurs aus meiner typischen Belletristik-Blase heraus.
Serpent & Dove
Wenn man mein zweites englisches Buch im April beschreiben müsste, dann wohl mit den Worten, Hexen-Fantasy meets New Adult. Eine Mischung, die sich zwar gut lesen lässt, aber, im Nachhinein betrachtet, an Spannung fehlen lässt. Da hätte gerne etwas mehr Pepp dahinter sein können, mehr aus dem Fantasy-Aspekt!
Die Rezension folgt bald auf dem Blog.
Die Sprache der Dornen
Fantasy bekommt man dafür in "Die Sprache der Dornen" zur Genüge und zwar eine schaurig-schöne, düstere Version davon. Leigh Bardugo hat nämlich schon vor Längerem diese Märchensammlung aus ihrem Grishaverse herausgebracht und nun bin ich dazu gekommen, sie zu lesen. Und ich bin ein großer Fan davon. Zwar hätte jede der Geschichten gut und gerne auch länger sein können, aber vor allem, weil sie alle so gripping waren, immer mit diesem düsteren Touch, den man eigentlich nicht erwarten würde.
Die Rezension folgt bald auf dem Blog.
Die Rezension folgt bald auf dem Blog.
Fazit
Der April stand für mich ganz im Zeichen des Magical Readathons, denn ich habe alle gelesenen Bücher nach der Karriere und den damit einhergehenden Aufgaben ausgesucht, für die ich mich entschieden hatte. So hatte ich mir einiges vorgenommen und kann auch ganz zufrieden aus diesem magischen Lesemonat rausgehen, denn ich habe mit 7 Büchern insgesamt 2546 Seiten gelesen. So viel wie noch nie in diesem Jahr. Auch bin ich mal ein bisschen aus meiner Komfortzone herausgekommen mit dem Essay "Über Nationalismus".
Richtge Tops und Flops kann ich für den April gar nicht benennen, alle Bücher waren ganz gut bis wirklich gut. Da gab es keines, das mich vollkommen umgehauen oder mich enttäuscht hat. Wobei ich vor allem bei "Yes No Maybe so" und "Die Sprache der Dornen" den meisten Spaß hatte und "Und ein ganzes Jahr" doch noch am ehesten einer Enttäuschung nahe kommt.
Der Mai verspricht schon jetzt, interessant zu werden. Bereits beendet habe ich "Thirty" von Christina Bradley und bin gerade mitten dabei "Frankly in love" und "Der schwarze Thron – Die Göttin" zu lesen. Ansonsten habe ich mir für diesen Monat – im Gegensatz zum letzten – keinen weiteren Leseplan angelegt. Besonders Lust hätte ich aber auf "Neon Birds", das ist momentan gefühlt überall (weshalb es vor Kurzem in meinem Regal gelandet ist) oder auch "Crazy Rich Girlfriend".
Richtge Tops und Flops kann ich für den April gar nicht benennen, alle Bücher waren ganz gut bis wirklich gut. Da gab es keines, das mich vollkommen umgehauen oder mich enttäuscht hat. Wobei ich vor allem bei "Yes No Maybe so" und "Die Sprache der Dornen" den meisten Spaß hatte und "Und ein ganzes Jahr" doch noch am ehesten einer Enttäuschung nahe kommt.
Der Mai verspricht schon jetzt, interessant zu werden. Bereits beendet habe ich "Thirty" von Christina Bradley und bin gerade mitten dabei "Frankly in love" und "Der schwarze Thron – Die Göttin" zu lesen. Ansonsten habe ich mir für diesen Monat – im Gegensatz zum letzten – keinen weiteren Leseplan angelegt. Besonders Lust hätte ich aber auf "Neon Birds", das ist momentan gefühlt überall (weshalb es vor Kurzem in meinem Regal gelandet ist) oder auch "Crazy Rich Girlfriend".
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