Kurz vor Weihnachten hab ich mich mal wieder backtechnisch ausgetobt und süße Macarons gemacht. Einfach, weil sie so lecker sind und toll zu verschenken :)
Dabei sind vier Sorten Macarons herausgekommen beziehungsweise 5, denn ich hab ein bisschen gemixt. Einmal Macarons de Noel, die mit Zimt und ein bisschen Rotwein sehr schön weihnachtlich schmecken, von denen aber Unmengen herausgekommen sind, obwohl im Rezept stand, dass ca. 20 Macarons entstehen werden. Ich habe um die 80. ACHTZIG Macarons, obwohl es eigentlich nur 20 hätten sein sollen! Naja, meine Verwandtschaft ist groß...
Die zweite Sorte sind Johannisbeer-Macarons, die mich den letzten Nerv gekostet haben, weil ich kein kaufbares Cassispulver gefunden habe (nur im Internet, wo der Versand so teuer ist wie das Pulver selbst), weswegen sie eigentlich nicht nach Johannisbeeren schmecken, sondern nur nach... Keksen halt. Zarte Kekse und sie sind lila. Was mich bei denen aber am meisten genervt hat, war die Backzeit. Im Rezept steht 35 Minuten, was für Macarons schon lange ist, aber danach waren sie einfach nicht fertig! Auch nach weiteren zehn Minuten nicht, genauso wenig wie nach 20! Diese Teile waren eine Ewigkeit im Backofen und haben bei mir nur noch für Stress gesorgt.
Zumindest waren die anderen beiden Sorten leichter zu handhaben. Die Dritte ist mein persönlicher Favorit, nämlich die Zitronen-Macarons. Die schmecken auch tatsächlich nach Zitrone und sind einfach nur himmlisch <3
Und zuletzt der Klassiker, die Schoki-Macarons. Die sind auch ziemlich lecker, nur brauchen sie ein paar Tage, um schön zart zu werden. Einen Teil von denen hab ich mit der Zitronencreme befüllt statt mit Schoko, einfach weil ich von der anderen noch über hatte :p
Und falls sich jetzt jemand fragt, wieso die Macarons so eine komische Form haben: Ja, ich hatte nicht den richtigen Aufsatz für den Spritzbeutel, deswegen sehen sie halt aus wie Spritzgebäck, aber sie schmecken trotzdem :D
Kommentare
Kommentar veröffentlichen