Zum Jahresende gibt's von mir noch einen kleinen Rückblick, was ich dieses Jahr alles gelesen habe und welche Bücher meiner Meinung nach top oder eher Flops waren. Dieses Jahr habe ich wieder einiges an Büchern gelesen, um genau zu sein waren es 46, 20.517 gelesene Seiten, 18 der Bücher hatte ich schonmal gelesen.
In manchen Monaten hatte ich eine regelrechte Leseflaute, in anderen habe ich die Bücher nur so verschlungen, und ich muss sagen, ganz allgemein war mein Lesejahr 2016 ziemlich gut. Die meisten Bücher haben mir gut gefallen und es waren ein paar Highlights dabei - aber eben auch richtig schlechte Bücher.
Ich will gar keine Reihenfolge aufstellen, welches Buch ich am besten oder am schlechtesten fand, dafür waren die Bücher viel zu unterschiedlich und lassen sich einfach nicht miteinander vergleichen. Deswegen liste ich sie einfach nach der Reihenfolge auf, in der ich sie gelesen hab:
In manchen Monaten hatte ich eine regelrechte Leseflaute, in anderen habe ich die Bücher nur so verschlungen, und ich muss sagen, ganz allgemein war mein Lesejahr 2016 ziemlich gut. Die meisten Bücher haben mir gut gefallen und es waren ein paar Highlights dabei - aber eben auch richtig schlechte Bücher.
Ich will gar keine Reihenfolge aufstellen, welches Buch ich am besten oder am schlechtesten fand, dafür waren die Bücher viel zu unterschiedlich und lassen sich einfach nicht miteinander vergleichen. Deswegen liste ich sie einfach nach der Reihenfolge auf, in der ich sie gelesen hab:
Tops
Erst einmal ist da Jay Ashers "Tote Mädchen lügen nicht", das mich Anfang des Jahres total gefesselt hat. Die Geschichte um Hannah, die nach ihrem Selbstmord den Personen, die dafür verantwortlich sind, Kassetten schickt, war für mich unglaublich spannend, ich konnte den Thriller kaum aus den Händen legen.
Ein zweites Lesehighlight im März war für mich "Liebe ist was für Idioten. Wie mich." von Sabine Schoder, zwar auch ein Jugendbuch, aber eine Liebesgeschichte. Der Schreibstil und er Humor der Geschichte waren einfach genial, deswegen kann der Roman gar nicht anders, als auf meiner Top-Liste zu landen :)
Wieder eine Liebesgeschichte, die mich in diesem Jahr überzeugen konnte, war "Glück ist, wenn man trotzdem liebt" von Pertra Hülsmann. Die Geschichte hatte für mich genau die richtige Prise Humor und trotz dass die Story ziemlich vorhersehbar war, fand ich sie noch interessant genug. Ich hab dieses Jahr auch die anderen beiden Romane von Petra Hülsmann gelesen und muss sagen, der hier hat mir am besten gefallen :D
Das hört sich jetzt fast so an, als hätte ich das jahr fast nur leichte Liebesromane verschlungen, aber ganz so war es dann doch nicht, im Sommer hab ich mich auch mal an "Gone Girl - Das perfekte Opfer" gewagt, einen Thriller von Gillian Flynn, über den man ja nur Gutes hört. Die Story um Nick Dunne und seine verschwundene Frau Amy würde immer düsterer und hat mich total mitgerissen, vor allem, als die Sicht der Leser ein ums andere Mal auf den Kopf gestellt wird!
Es gab noch ein paar andere Bücher, die ich sehr gut fand, meiner Meinung nach aber nicht ganz an die vier Bücher hier heranreichen konnten, und zwar "All die verdammt perfekten Tage" von Jennifer Niven, "Begin Again" von Mona Kasten und "Hummeln im Herzen" von Petra Hülsmann.
Flops
Als Flop kann ich nur die gesamte "Elfen"-Reihe von Aprilynne Pike betrachten, bestehend aus "Elfenkuss", "Elfenliebe", "Elfenbann" und "Elfenglanz". Schon allein die Titel hören sich schaurig an und ja, ich weiß selbst nicht, wieso ich nicht einfach nach dem ersten Teil aufgehört habe, mir den Krampf um die Elfe Laurel und ihr höchstdramatisches Liebesdreieck mit David und Tamani zu geben. Ich kann's nur darauf schieben, dass ich die ersten drei Bände schon vor Jahren, in meiner Teenager-Zeit gekauft habe und es da zumindest noch einigermaßen interessant fand. Und irgendwie will man das Ende, so vorhersehbar es auch ist, dann doch wissen. Das macht den Schreibstil und die Geschichte zwar nicht besser, aber wenigstens hab ich jetzt damit abgeschlossen...
Ein anderes Buch, das mich überhaupt nicht gepackt hat, war "Auf den ersten Blick" von Danny Wallace. Ich kann nicht mal genau sagen, was mich an dem Roman genau gestört hat, aber das ganze Buch hat sich für mich einfach nur gezogen. Die Geschichte wurde für mich durch nichts interessanter und ich war froh, als ich endlich damit fertig war.
Eine Enttäuschung etwas anderer Art, war für mich "Chroniken der Unterwelt - City of Heavenly Fire", der letzte Band der meiner Meinung nach viel zu langen Reihe von Cassandra Clare. Ich muss gleich dazusagen, dass ich den Roman nicht absolut schlecht fand, dafür war die Geschichte dann doch noch einigermaßen interessant und manche Charaktere mir zu sympathisch. Aber der Rest? Ich kann wirklich nicht verstehen, wieso die Reihe so gehypt wird, ich finde sie nicht besonders toll und der letzte Teil hat mich dann endgültig davon überzeugt, wie nervig ich Clary und ihre Fantasy-Geschichte finde. Clares Schreibstil ist mir zu langweilig und gestelzt und das Happy End zu gewollt, deswegen "verdient" es sich auch einen Platz unter meinen Flops^^
Und erst vor kurzem hab ich wohl das am schlechtesten geschriebene und durchdachte Buch gelesen, das mir je untergekommen ist und zwar "Aschenputtel sucht ihren Prinz" von Melissa Galldony. Ja, ich hab gesagt, ich würde keine Reihenfolge aufstellen, aber das hier war wirklich das schlechteste Buch 2016 für mich. Die Geschichte, der Schreibstil, die Charaktere...nicht konnte ich etwas Gutes abgewinnen, höchstens die Idee war ganz nett, aber in der Umsetzung? Grottig!
Auch hier gibt's noch ein paar Bücher, die mich ein bisschen enttäuscht haben, aber insgesamt nicht ganz so schlecht abschneiden wie die hier. Von "Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" von Kerstin Gier und "Ausgerechnet du" von Lena Marten hatte ich mir zwar mehr erhofft, aber sie waren jetzt nicht so schlimm zu lesen wie die anderen...
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